Duden - Das Stilwörterbuch
schäbig
1. abgenutzt, ärmlich: ein schäbiger Hut, Mantel, Rock; er wohnte in einem kleinen, schäbigen Zimmer; ihre Kleider waren schon ziemlich schäbig, sahen schon etwas schäbig aus; er war schäbig gekleidet.2.
a) geizig: ein schäbiger Mensch; wenn es ums Geld geht, ist er, zeigt er sich ausgesprochen schäbig;
b) armselig, dürftig: ein schäbiger Rest; eine schäbige Summe; ein schäbiges Trinkgeld; schäbige zwanzig Euro; die Bezahlung war sehr schäbig; sie wurden schäbig bezahlt.
3. gemein: er ist ein ganz schäbiger Kerl; eine schäbige Handlungsweise; das war sehr schäbig von ihr; er hat sie sehr schäbig behandelt.
1. abgenutzt, ärmlich: ein schäbiger Hut, Mantel, Rock; er wohnte in einem kleinen, schäbigen Zimmer; ihre Kleider waren schon ziemlich schäbig, sahen schon etwas schäbig aus; er war schäbig gekleidet.2.
a) geizig: ein schäbiger Mensch; wenn es ums Geld geht, ist er, zeigt er sich ausgesprochen schäbig;
b) armselig, dürftig: ein schäbiger Rest; eine schäbige Summe; ein schäbiges Trinkgeld; schäbige zwanzig Euro; die Bezahlung war sehr schäbig; sie wurden schäbig bezahlt.
3. gemein: er ist ein ganz schäbiger Kerl; eine schäbige Handlungsweise; das war sehr schäbig von ihr; er hat sie sehr schäbig behandelt.