Duden - Das Stilwörterbuch
sausen
1.a) ein sausendes Geräusch erzeugen: der Sturm saust [in den Bäumen, im Kamin]; in seinen Ohren, in der Muschel sauste (rauschte) es; SUBST.: das Sausen des Windes;
b) dröhnen: jmdm. sausen die Ohren; vor Anstrengung sauste ihm der Kopf.
2. (ugs. ) rasen: der Wagen sauste über die Autobahn; der Pfeil sauste durch die Luft; sie sauste zum Bahnhof; er sauste mit dem Fahrrad um die Ecke; es ging in sausender Fahrt den Berg hinunter;
Ü er ist durchs Examen gesaust (salopp; ist durchgefallen).
☆ jmdn. sausen lassen (ugs. ; sich von jmdm. abwenden): lass ihn sausen, er ist sowieso nicht der Richtige für dich!
☆ etw. sausen lassen (ugs. ; auf etw. verzichten): ein Angebot, einen Job, ein Konzert, eine Gelegenheit, eine Verabredung sausen lassen
1.a) ein sausendes Geräusch erzeugen: der Sturm saust [in den Bäumen, im Kamin];
b)
2.
Ü er ist durchs Examen gesaust (salopp; ist durchgefallen).
☆ jmdn. sausen lassen (ugs. ; sich von jmdm. abwenden): lass ihn sausen, er ist sowieso nicht der Richtige für dich!
☆ etw. sausen lassen (ugs. ; auf etw. verzichten): ein Angebot, einen Job, ein Konzert, eine Gelegenheit, eine Verabredung sausen lassen