Duden - Das Stilwörterbuch
Sammlung
die:1.
a) das Sammeln: die Sammlung von Stoff, von Material für eine Arbeit; die Sammlung von Zitaten, von Belegen, von Aufsätzen anregen, veranlassen; die getrennte Sammlung von Hausmüll;
b) gesammelte Schriften: eine vollständige, lückenhafte Sammlung der Aufsätze, der Essays eines Schriftstellers; eine Sammlung von Gedichten, Novellen, Erzählungen, Briefen.
2.
a) Gesamtheit von gesammelten Gegenständen: eine reiche, kostbare, wertvolle, umfangreiche Sammlung; eine private, öffentliche, staatliche Sammlung; die Sammlung ist sehr lückenhaft, unvollständig; die Sammlung umfasst 750 Kunstwerke; eine Sammlung von Gemälden besitzen, verkaufen, versteigern, schätzen; sie hat eine Sammlung von Münzen angelegt, zusammengetragen;
Ü der Junge hat in seinen Hosentaschen eine ganze Sammlung (ugs. ; eine Menge) von Steinen, von Kleinkram;
b) Museum: die städtische Sammlung zeigt, präsentiert antike Möbel; die Sammlung ist heute geschlossen; die Sammlung besuchen.
3. Geldsammlung: die Sammlung [er]brachte, ergab einen Betrag von 100 000 Euro; eine Sammlung für das Rote Kreuz, zu wohltätigen Zwecken veranstalten, durchführen; bei der Sammlung ist nicht viel zusammengekommen.
4. (geh. ) Vereinigung von Personen: eine Sammlung liberaler, reaktionärer Kräfte.
5. Konzentration: dazu fehlt mir heute die nötige, innere Sammlung.
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