Duden - Das Stilwörterbuch
roh
1. ungekocht: rohes Obst, Fleisch; ein rohes Ei; roher Schinken; in rohem Zustand; rohe Klöße (Klöße aus rohen Kartoffeln); das Fleisch ist noch [ganz] roh (noch nicht gar); Gemüse roh essen.2. unbearbeitet; unfertig: rohes Holz; rohes Material; roher Stein; rohe Felle; rohe Diamanten; die Bretter, die Balken sind noch roh;
Ü nach roher (ungefährer) Schätzung; SUBST.: die Arbeit ist im Rohen (in großen Zügen) fertig.
3. (abwertend) grob, unkultiviert: rohe Sitten, Kräfte, Umgangsformen; ein roher Mensch; er hat das Schloss mit roher Gewalt aufgebrochen; fass das Kind nicht so roh an!
1. ungekocht: rohes Obst, Fleisch; ein rohes Ei; roher Schinken; in rohem Zustand; rohe Klöße (Klöße aus rohen Kartoffeln); das Fleisch ist noch [ganz] roh (noch nicht gar); Gemüse roh essen.2. unbearbeitet; unfertig: rohes Holz; rohes Material; roher Stein; rohe Felle; rohe Diamanten; die Bretter, die Balken sind noch roh;
Ü nach roher (ungefährer) Schätzung; SUBST.: die Arbeit ist im Rohen (in großen Zügen) fertig.
3. (abwertend) grob, unkultiviert: rohe Sitten, Kräfte, Umgangsformen; ein roher Mensch; er hat das Schloss mit roher Gewalt aufgebrochen; fass das Kind nicht so roh an!