Duden - Das Stilwörterbuch
Recht
das:1.
a) sittliche Norm, Rechtsordnung, Gesamtheit der Gesetze: das menschliche, göttliche, ewige Recht; ein ungeschriebenes, gesetztes, positives Recht; das bürgerliche, öffentliche, römische, deutsche, internationale, kanonische Recht; hier gilt gleiches Recht für alle; das Recht vertreten, unparteiisch handhaben, anwenden; das Recht brechen, verletzen, verdrehen, missachten, mit Füßen treten (geh. ; missachten); das Recht beugen (als Richter, Gericht willkürlich verdrehen); sie hat das Recht auf ihrer Seite; auf dem Boden des Rechts stehen (geh. ; das geltende Recht nicht verletzen); nach dem geltenden Recht ist er schuldig; er hat gegen das Recht, wider Recht und Gesetz verstoßen;
R Recht muss Recht bleiben;
b) Rechtswissenschaft: das Recht, die Rechte studieren; sie ist Doktor der Rechte, beider Rechte.
2. Anspruch, Berechtigung, Befugnis: ein verbrieftes, angestammtes, unveräußerliches Recht; verfassungsmäßig garantierte Rechte; das elterliche Recht; es ist sein [gutes] Recht, das zu verlangen; das Recht des Stärkeren; das Recht eines Volkes auf Selbstbestimmung; jeder hat ein Recht auf Arbeit; ältere, frühere Rechte an/auf etw. besitzen, haben; du hast nicht das Recht, so zu sprechen; fremde Rechte verletzen; der Körper verlangt, fordert sein Recht auf Schlaf; jmdm. ein Recht geben, zusprechen, verweigern, versagen, absprechen, entziehen, übertragen; jmdm. ein Recht einräumen; jmdm. die staatsbürgerlichen Rechte aberkennen; jmdm. das Recht streitig machen, etw. zu tun; sich das Recht, sich alle Rechte vorbehalten; seine Rechte geltend machen; seine Rechte überschreiten; jmds. Rechte antasten, anfechten, wahren, wahrnehmen; sich ein Recht anmaßen, aneignen; sich das Recht zu etw. nehmen; ein Recht verwirken; sein Recht bekommen, behaupten, erzwingen; sie besteht auf ihrem Recht, macht von ihrem Recht Gebrauch, pocht auf ihr Recht; man hat die Sache für Recht erkannt, erklärt; er ist in die Rechte seines verstorbenen Bruders getreten; mit welchem Recht tut sie das?; der Anwalt hat ihm zu seinem Recht verholfen;
R gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
☆ Recht daran tun (recht)
☆ Recht behalten (↑ "recht")
☆ Recht bekommen/erhalten/(ugs. :) kriegen (↑ "recht")
☆ jmdm. Recht geben (↑ "recht")
☆ Recht haben (↑ "recht")
☆ Recht sprechen (ein richterliches Urteil fällen)
☆ im Recht sein (in einem Streitfall recht haben)
☆ mit/zu Recht (mit Recht, mit Grund): er hat sich mit [vollem] Recht, zu Recht darüber beschwert
☆ von Rechts wegen (1 (Rechtsspr. ; rechtsverbindlich. 2. eigentlich))
☆ zu seinem Recht kommen (gebührend berücksichtigt werden)
das:1.
a) sittliche Norm, Rechtsordnung, Gesamtheit der Gesetze: das menschliche, göttliche, ewige Recht; ein ungeschriebenes, gesetztes, positives Recht; das bürgerliche, öffentliche, römische, deutsche, internationale, kanonische Recht; hier gilt gleiches Recht für alle; das Recht vertreten, unparteiisch handhaben, anwenden; das Recht brechen, verletzen, verdrehen, missachten, mit Füßen treten (geh. ; missachten); das Recht beugen (als Richter, Gericht willkürlich verdrehen); sie hat das Recht auf ihrer Seite; auf dem Boden des Rechts stehen (geh. ; das geltende Recht nicht verletzen); nach dem geltenden Recht ist er schuldig; er hat gegen das Recht, wider Recht und Gesetz verstoßen;
R Recht muss Recht bleiben;
b) Rechtswissenschaft: das Recht, die Rechte studieren; sie ist Doktor der Rechte, beider Rechte.
2. Anspruch, Berechtigung, Befugnis: ein verbrieftes, angestammtes, unveräußerliches Recht; verfassungsmäßig garantierte Rechte; das elterliche Recht; es ist sein [gutes] Recht, das zu verlangen; das Recht des Stärkeren; das Recht eines Volkes auf Selbstbestimmung; jeder hat ein Recht auf Arbeit; ältere, frühere Rechte an/auf etw. besitzen, haben; du hast nicht das Recht, so zu sprechen; fremde Rechte verletzen; der Körper verlangt, fordert sein Recht auf Schlaf; jmdm. ein Recht geben, zusprechen, verweigern, versagen, absprechen, entziehen, übertragen; jmdm. ein Recht einräumen; jmdm. die staatsbürgerlichen Rechte aberkennen; jmdm. das Recht streitig machen, etw. zu tun; sich das Recht, sich alle Rechte vorbehalten; seine Rechte geltend machen; seine Rechte überschreiten; jmds. Rechte antasten, anfechten, wahren, wahrnehmen; sich ein Recht anmaßen, aneignen; sich das Recht zu etw. nehmen; ein Recht verwirken; sein Recht bekommen, behaupten, erzwingen; sie besteht auf ihrem Recht, macht von ihrem Recht Gebrauch, pocht auf ihr Recht; man hat die Sache für Recht erkannt, erklärt; er ist in die Rechte seines verstorbenen Bruders getreten; mit welchem Recht tut sie das?; der Anwalt hat ihm zu seinem Recht verholfen;
R gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
☆ Recht daran tun (recht)
☆ Recht behalten (↑ "recht")
☆ Recht bekommen/erhalten/(ugs. :) kriegen (↑ "recht")
☆ jmdm. Recht geben (↑ "recht")
☆ Recht haben (↑ "recht")
☆ Recht sprechen (ein richterliches Urteil fällen)
☆ im Recht sein (in einem Streitfall recht haben)
☆ mit/zu Recht (mit Recht, mit Grund): er hat sich mit [vollem] Recht, zu Recht darüber beschwert
☆ von Rechts wegen (1 (Rechtsspr. ; rechtsverbindlich. 2. eigentlich))
☆ zu seinem Recht kommen (gebührend berücksichtigt werden)