Duden - Das Stilwörterbuch
rau
1. uneben, nicht glatt: eine raue Oberfläche, Wand; ein raues Gewebe; rauer Putz; raues Papier; eine raue (aufgesprungene) Haut; die raue (vom Sturm aufgewühlte) See; durch die Kälte sind die Hände rau (rissig) geworden; der Stein fühlt sich rau an.2. leicht heiser: einen rauen Hals haben; seine Stimme klingt etwas rau.
3.
a) scharf, nicht mild: ein rauer Wind; raues Wetter; das Klima, der Winter ist hier sehr rau;
b) unwirtlich: eine raue Gegend; der raue Norden; ein raues Gebirge.
4. schroff; grob: raue Gesellen; dort herrscht ein rauer Ton, herrschen raue Sitten; seine Art ist rau, aber herzlich; man fasst sie zu rau an.
1. uneben, nicht glatt: eine raue Oberfläche, Wand; ein raues Gewebe; rauer Putz; raues Papier; eine raue (aufgesprungene) Haut; die raue (vom Sturm aufgewühlte) See; durch die Kälte sind die Hände rau (rissig) geworden; der Stein fühlt sich rau an.2. leicht heiser: einen rauen Hals haben; seine Stimme klingt etwas rau.
3.
a) scharf, nicht mild: ein rauer Wind; raues Wetter; das Klima, der Winter ist hier sehr rau;
b) unwirtlich: eine raue Gegend; der raue Norden; ein raues Gebirge.
4. schroff; grob: raue Gesellen; dort herrscht ein rauer Ton, herrschen raue Sitten; seine Art ist rau, aber herzlich; man fasst sie zu rau an.