Duden - Das Stilwörterbuch
ohne
1:/gibt an, dass jmd. , etw. bei jmdm. , etw. nicht zugegen, vorhanden ist/: mit und ohne ihn; er geht gern ohne Hut; ohne Rezept; den Kaffee ohne Zucker und ohne Milch trinken; sie stimmte ohne Zögern zu; ohne Geld; er ist ohne Hoffnung, ohne Schuld; er ist [seit vier Wochen] ohne Arbeit; ein Kleid ohne Ärmel; Gewicht ohne Verpackung, Preise ohne Pfand, Miete ohne Nebenkosten (Verpackung, Pfand, Nebenkosten nicht mitgerechnet); etw. ohne Absicht, ohne Erlaubnis tun; ohne jede Chance, Möglichkeit einzugreifen; alle ohne Ausnahme; das ist ohne jeden Zweifel richtig; ohne viel (mit nur wenig) Mühe; er wollte das nicht ohne seine Frau entscheiden; sei nur ohne Sorge!; ohne jmdn. nicht leben können; er raucht am liebsten Zigaretten ohne (ugs. ; ohne Filter); sie schläft am liebsten ohne (ugs. ; ohne Nachthemd o. Ä. );
R ohne mich! (ugs. ; ich will damit nichts zu tun haben, mache dabei nicht mit!).
☆ nicht [so] ohne sein (ugs. ; nicht harmlos sein): eine Grippe ist gar nicht so ohne
2dass oder dem Infinitiv mit zu>:
/gibt an, dass etw. unterlassen wird/: sie kam, ohne dass sie eingeladen war; er nahm das Geld, ohne zu fragen; sie ging, ohne ein Wort zu sagen.
1
R ohne mich! (ugs. ; ich will damit nichts zu tun haben, mache dabei nicht mit!).
☆ nicht [so] ohne sein (ugs. ; nicht harmlos sein): eine Grippe ist gar nicht so ohne
2
/gibt an, dass etw. unterlassen wird/: sie kam, ohne dass sie eingeladen war; er nahm das Geld, ohne zu fragen; sie ging, ohne ein Wort zu sagen.