Duden - Das Stilwörterbuch
Note
die:1.
a) Tonzeichen: eine ganze, halbe, punktierte Note; Noten lesen, lernen, schreiben; beim Spielen mehrere Noten überspringen;
b) Notenblatt; Notentext: die Noten an das Orchester verteilen; die Noten studieren; sie singt, spielt nach Noten, ohne Noten.
2. Zensur, Beurteilung: eine gute, schlechte Note; seine Note in Latein ist schlecht; sie hat mäßige Noten bekommen; dieser Lehrer gibt schlechte Noten, hat die Note des Schülers gedrückt; sie hat die Note »gut«/die Note »Zwei« bekommen, erhalten; seine Noten verbessern; mündliche und schriftliche Noten (Noten für die mündliche und die schriftliche Leistung); Noten vergeben, erteilen; (Sport:) die Kampfrichter zogen hohe, niedrige Noten;
Ü schlechte Noten für die deutschen Autofahrer.
3. Banknote: falsche, gefälschte Noten; Noten drucken, fälschen, aus dem Verkehr ziehen, außer Kurs setzen; die Bundesbank gibt neue Noten heraus.
4. schriftliche Mitteilung im diplomatischen Verkehr: eine diplomatische Note; die Note enthielt bestimmte Forderungen; Noten [über etw.] austauschen, wechseln; eine Note überreichen.
5. Gepräge: eine festliche, sportliche Note; er hat seine eigene, persönliche, individuelle Note; der Zusammenkunft eine besondere Note geben; die Vorhänge verleihen dem Raum eine elegante Note; ein Parfüm mit einer betont weiblichen Note.
[wie] nach Noten (ugs. scherzh. ; mit einer gewissen Perfektion, Gründlichkeit)
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