Duden - Das Stilwörterbuch
normal
1.a) der Norm entsprechend: ein normales Maß; eine normale Weite, Größe, Funktion; eine normale Herztätigkeit; Puls, Herzschlag, Atmung des Patienten sind normal; normal funktionieren;
b) üblich, gewöhnlich: kein normaler, jeder normale Mensch; normale Verhältnisse; auf normalem Wege; bei, unter normalen Umständen; ein ganz normales Leben führen; der normale Alltag; seine Reaktion war nicht normal; das ist bei ihr ganz normal; die Autobahn ist wieder normal befahrbar.
2. (veraltend) geistig [u. körperlich] gesund: der Patient wirkt zeitweise völlig normal; du bist wohl nicht normal! (ugs. ; du bist wohl nicht bei Verstand!); /Ausruf des Ärgers über jmds. Verhalten/: bist du noch normal? (ugs. ; bist du noch zurechnungsfähig?).
Beachte: In dieser älteren, wertenden Bedeutung sollte das Wort normal im öffentlichen Sprachgebrauch nicht mehr verwendet werden. Das gilt besonders dann, wenn es als Gegensatzwort zu geistig behindert gemeint ist.
1.a) der Norm entsprechend: ein normales Maß; eine normale Weite, Größe, Funktion; eine normale Herztätigkeit; Puls, Herzschlag, Atmung des Patienten sind normal; normal funktionieren;
b) üblich, gewöhnlich: kein normaler, jeder normale Mensch; normale Verhältnisse; auf normalem Wege; bei, unter normalen Umständen; ein ganz normales Leben führen; der normale Alltag; seine Reaktion war nicht normal; das ist bei ihr ganz normal; die Autobahn ist wieder normal befahrbar.
2. (veraltend) geistig [u. körperlich] gesund: der Patient wirkt zeitweise völlig normal; du bist wohl nicht normal! (ugs. ; du bist wohl nicht bei Verstand!); /Ausruf des Ärgers über jmds. Verhalten/: bist du noch normal? (ugs. ; bist du noch zurechnungsfähig?).
Beachte: In dieser älteren, wertenden Bedeutung sollte das Wort normal im öffentlichen Sprachgebrauch nicht mehr verwendet werden. Das gilt besonders dann, wenn es als Gegensatzwort zu geistig behindert gemeint ist.