Duden - Das Stilwörterbuch
nachlassen
1. geringer, schwächer werden: der Regen, der Sturm, die Hitze hat nachgelassen; der Schmerz, das Fieber lässt [an Heftigkeit] nach; sein Gedächtnis, sein Gehör hat sehr nachgelassen (ist schlechter geworden); meine Augen lassen nach (ich kann schlechter sehen); die Wirkung des Medikaments lässt nach; die Spannung, der Druck lässt nach; seine Leistungen haben nachgelassen (sind zurückgegangen); das Geschäft hat spürbar nachgelassen (ugs. ; bringt weniger Gewinn); das Interesse der Käufer lässt nach; der Schüler hat in letzter Zeit [in seinen Leistungen] sehr nachgelassen; SUBST.: er beklagt das Nachlassen seiner Kräfte.2. (Kaufmannsspr. ) [teilweise] erlassen: er hat keinen Cent, die Hälfte des Preises/vom Preis nachgelassen.
3. lockern: das Seil, den Zügel nachlassen.
1. geringer, schwächer werden: der Regen, der Sturm, die Hitze hat nachgelassen; der Schmerz, das Fieber lässt [an Heftigkeit] nach; sein Gedächtnis, sein Gehör hat sehr nachgelassen (ist schlechter geworden); meine Augen lassen nach (ich kann schlechter sehen); die Wirkung des Medikaments lässt nach; die Spannung, der Druck lässt nach; seine Leistungen haben nachgelassen (sind zurückgegangen); das Geschäft hat spürbar nachgelassen (ugs. ; bringt weniger Gewinn); das Interesse der Käufer lässt nach; der Schüler hat in letzter Zeit [in seinen Leistungen] sehr nachgelassen; SUBST.: er beklagt das Nachlassen seiner Kräfte.2.
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