Duden - Das Stilwörterbuch
Moral
die:1. sittliches Verhalten; Sittlichkeit: die natürliche, christliche, bürgerliche, politische Moral; eine hohe, brüchige Moral; eine doppelte (zweierlei Maßstäbe anlegende) Moral; hier herrscht eine strenge Moral; die Moral sinkt, steigt, hat sich gelockert; die Moral heben, verbessern; die öffentliche Moral verletzen, untergraben; gegen die geltende, herrschende Moral verstoßen.
2. Disziplin, Zucht: eine intakte Moral; die Moral der Truppe; die Moral in deiner Mannschaft ist gut, schlecht, ungebrochen, (ugs. :) angeknackst; die Mannschaft bewies Moral und holte den Rückstand schnell wieder auf.
3. Lehre: die Moral der Geschichte, einer Fabel, eines Märchens; die Moral aus einer Geschichte ziehen; die Moral von der Geschichte ...
☆ [jmdm. ] Moral predigen (abwertend; in aufdringlicher Weise jmdn. zu moralischem Verhalten auffordern)
die:1. sittliches Verhalten; Sittlichkeit: die natürliche, christliche, bürgerliche, politische Moral; eine hohe, brüchige Moral; eine doppelte (zweierlei Maßstäbe anlegende) Moral; hier herrscht eine strenge Moral; die Moral sinkt, steigt, hat sich gelockert; die Moral heben, verbessern; die öffentliche Moral verletzen, untergraben; gegen die geltende, herrschende Moral verstoßen.
2. Disziplin, Zucht: eine intakte Moral; die Moral der Truppe; die Moral in deiner Mannschaft ist gut, schlecht, ungebrochen, (ugs. :) angeknackst; die Mannschaft bewies Moral und holte den Rückstand schnell wieder auf.
3. Lehre: die Moral der Geschichte, einer Fabel, eines Märchens; die Moral aus einer Geschichte ziehen; die Moral von der Geschichte ...
☆ [jmdm. ] Moral predigen (abwertend; in aufdringlicher Weise jmdn. zu moralischem Verhalten auffordern)