Duden - Das Stilwörterbuch
Lohn
der:1. Arbeitsentgelt: ein hoher, niedriger, fester, kärglicher, tariflicher Lohn; der wöchentliche Lohn beträgt ...; Löhne und Preise steigen; die Firma zahlt angemessene, anständige Löhne; die Löhne drücken, kürzen, senken; die Löhne werden rückwirkend, ab 1. Januar um 5% erhöht; eine Erhöhung der Löhne fordern, verlangen; sich seinen [restlichen] Lohn auszahlen lassen; die Beschäftigten erhalten, bekommen ab Januar 2,1% mehr Lohn; für einen bestimmten Lohn arbeiten; ein Streik für höhere Löhne.
2. Belohnung: ein [un]verdienter, gerechter, [über]reichlicher Lohn; das ist ein schlechter Lohn für ihre Mühen; seinen Lohn für etw. empfangen; er wird schon seinen Lohn (iron. ; seine Strafe) bekommen; als/zum Lohn dafür.
[bei jmdm. ] in Lohn und Brot stehen (veraltend; bei jmdm. angestellt sein, feste Arbeit haben)
jmdn. um Lohn und Brot bringen (veraltend; jmdm. seine Arbeit, seine Erwerbsquelle nehmen)
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