Duden - Das Stilwörterbuch
kriechen
1.a) (von bestimmten Tieren) sich über den Boden gleitend fortbewegen: Würmer, Schnecken, Raupen kriechen; eine Kreuzotter kroch über den Weg;
Ü Nebel kroch durchs Tal; nicht mehr kriechen (ugs. ; gehen) können;
b) sich mit an den Boden gedrücktem Körper fortbewegen: die Soldaten müssen auf dem Bauch kriechen; das Kind kriecht auf allen vieren; der Dachs kriecht aus seinem Bau;
c) sich verkriechen: der Hund kroch hinter den Ofen, in die Ecke, unter den Tisch; ich bin früh ins Bett gekrochen (gegangen); unter die Decke kriechen (schlüpfen).
2. sich langsam fortbewegen: der Zug kriecht; der Verkehr kommt nur kriechend voran;
Ü die Zeit kriecht.
3. (abwertend) sich unterwürfig gegenüber jmdm. benehmen: er kriecht vor seinem Vorgesetzten.
1.a) (von bestimmten Tieren) sich über den Boden gleitend fortbewegen: Würmer, Schnecken, Raupen kriechen; eine Kreuzotter kroch über den Weg;
Ü Nebel kroch durchs Tal; nicht mehr kriechen (ugs. ; gehen) können;
b)
c)
2. sich langsam fortbewegen: der Zug kriecht; der Verkehr kommt nur kriechend voran;
Ü die Zeit kriecht.
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