Duden - Das Stilwörterbuch
Hose
die:eine helle, schwarze, wollene, lange, enge, weite, ausgebeulte, abgetragene Hose; eine Hose aus Popeline; eine Hose mit/ohne Bundfalten, mit Umschlägen, mit einem Gummizug [in der Taille]; die Hose war ihm zu weit, rutschte, saß gut, passte nicht; sie trägt Hosen; eine Hose schneidern; die Hose anziehen, ausziehen, hochkrempeln, bügeln; die Hose durchsitzen; sich eine neue Hose, ein Paar neue Hosen kaufen; in kurzen Hosen herumlaufen; das Kind hat die, seine Hose vollgemacht, hat in die Hose gemacht;
Ü Hosen runter! (Skat; beim Null ouvert) (Karten aufdecken!;).
tote Hose (bes. Jugendspr. ; Ereignislosigkeit, Schwunglosigkeit): auf der Fete war echt tote Hose (war nichts los)
[zu Hause, daheim] die Hosen anhaben (ugs. ; als Frau im Hause bestimmend sein, herrschen)
die Hosen runterlassen (salopp; die Wahrheit bekennen)
jmdm. die Hosen stramm ziehen (fam. ; jmdn. verprügeln): Vater zog ihm die Hosen stramm
sich auf die Hosen setzen (fam. ; fleißig lernen)
sich (Dat. ) [vor Angst] in die Hose/Hosen machen; die Hose/Hosen [gestrichen] voll haben (salopp; große Angst haben)
in die Hose/Hosen gehen (salopp; missglücken)
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