Duden - Das Stilwörterbuch
Glauben
der:1. innere Gewissheit: ein fester, tiefer, echter, starker, strenger, unerschütterlicher, fanatischer, blinder, irriger Glaube; sein Glaube (geh. :) wuchs, wurde stärker; den Glauben an jmdn. /etw. haben, aufgeben, verlieren, verleugnen; jmdm. Glauben schenken; etw. zerstört, raubt jmdm. den Glauben; seine Erzählung fand überall Glauben (wurde überall geglaubt); der Glaube an das Gute im Menschen, an die Vernunft; er hing dem Glauben an, alle Probleme seien lösbar; guten, festen Glaubens sein (überzeugt sein); jmdn. bei seinem Glauben lassen; er ließ sie in dem Glauben, dass alles in Ordnung wäre; in seinem Glauben an die Gerechtigkeit schwankend werden; sich in dem Glauben wiegen, dass .. (fälschlicherweise der Meinung sein, dass ...); sie lebte in dem Glauben, gab sich dem Glauben hin, ihm könne nichts geschehen; etw. im guten/in gutem Glauben (im Vertrauen auf die Richtigkeit) unterzeichnen; von einem Glauben beseelt sein; zum Glauben an sich selbst zurückfinden;
R der Glaube versetzt Berge.
2. religiöse Überzeugung: der christliche, jüdische, heidnische, islamische Glaube; seinen Glauben [an Gott] bekennen, bewahren, verteidigen; in Fragen des Glaubens tolerant sein; an seinem Glauben festhalten; jmdn. für seinen Glauben gewinnen; für seinen Glauben einstehen, sterben müssen; jmdn. im Glauben stärken; sie starb im festen Glauben an ihren Erlöser; vom Glauben abfallen; jmdn. vom Glauben abbringen; jmdn. zu einem andern Glauben bekehren; sich zum katholischen Glauben bekennen.
der:1. innere Gewissheit: ein fester, tiefer, echter, starker, strenger, unerschütterlicher, fanatischer, blinder, irriger Glaube; sein Glaube (geh. :) wuchs, wurde stärker; den Glauben an jmdn. /etw. haben, aufgeben, verlieren, verleugnen; jmdm. Glauben schenken; etw. zerstört, raubt jmdm. den Glauben; seine Erzählung fand überall Glauben (wurde überall geglaubt); der Glaube an das Gute im Menschen, an die Vernunft; er hing dem Glauben an, alle Probleme seien lösbar; guten, festen Glaubens sein (überzeugt sein); jmdn. bei seinem Glauben lassen; er ließ sie in dem Glauben, dass alles in Ordnung wäre; in seinem Glauben an die Gerechtigkeit schwankend werden; sich in dem Glauben wiegen, dass .. (fälschlicherweise der Meinung sein, dass ...); sie lebte in dem Glauben, gab sich dem Glauben hin, ihm könne nichts geschehen; etw. im guten/in gutem Glauben (im Vertrauen auf die Richtigkeit) unterzeichnen; von einem Glauben beseelt sein; zum Glauben an sich selbst zurückfinden;
R der Glaube versetzt Berge.
2. religiöse Überzeugung: der christliche, jüdische, heidnische, islamische Glaube; seinen Glauben [an Gott] bekennen, bewahren, verteidigen; in Fragen des Glaubens tolerant sein; an seinem Glauben festhalten; jmdn. für seinen Glauben gewinnen; für seinen Glauben einstehen, sterben müssen; jmdn. im Glauben stärken; sie starb im festen Glauben an ihren Erlöser; vom Glauben abfallen; jmdn. vom Glauben abbringen; jmdn. zu einem andern Glauben bekehren; sich zum katholischen Glauben bekennen.