Duden - Das Stilwörterbuch
Gebot
das:1. Grundsatz, [moralisches] Gesetz: ein göttliches, sittliches, moralisches Gebot; das Gebot der Menschlichkeit, der Nächstenliebe, der Höflichkeit; das höchste, oberste Gebot ist die Liebe; die Zehn Gebote; ein Gebot beachten, erfüllen.
2. Anweisung; Vorschrift: ein Gebot ausgeben, erlassen; ein Gebot achten, missachten, befolgen, übertreten; (Verkehrsw. :) Gebot für Fußgänger; etw. auf jmds. Gebot hin tun.
3. Erfordernis, Notwendigkeit: ein künstlerisches, militärisches Gebot; das Gebot der Vernunft; das Gebot der Klugheit erfordert es, dass wir schweigen; seine Politik wird vom Gebot der Neutralität bestimmt; das Gebot der Stunde verlangt es, dass alle helfen.
4. (Kaufmannsspr. ) Angebot bei Versteigerungen: ein höheres Gebot machen, abgeben.
☆ jmdm. zu Gebote stehen (geh. ; jmdm. zur Verfügung stehen)
das:1. Grundsatz, [moralisches] Gesetz: ein göttliches, sittliches, moralisches Gebot; das Gebot der Menschlichkeit, der Nächstenliebe, der Höflichkeit; das höchste, oberste Gebot ist die Liebe; die Zehn Gebote; ein Gebot beachten, erfüllen.
2. Anweisung; Vorschrift: ein Gebot ausgeben, erlassen; ein Gebot achten, missachten, befolgen, übertreten; (Verkehrsw. :) Gebot für Fußgänger; etw. auf jmds. Gebot hin tun.
3. Erfordernis, Notwendigkeit: ein künstlerisches, militärisches Gebot; das Gebot der Vernunft; das Gebot der Klugheit erfordert es, dass wir schweigen; seine Politik wird vom Gebot der Neutralität bestimmt; das Gebot der Stunde verlangt es, dass alle helfen.
4. (Kaufmannsspr. ) Angebot bei Versteigerungen: ein höheres Gebot machen, abgeben.
☆ jmdm. zu Gebote stehen (geh. ; jmdm. zur Verfügung stehen)