Duden - Das Stilwörterbuch
Feuer
das:1. ein loderndes, prasselndes, helles, offenes Feuer; bengalisches Feuer; das olympische Feuer; das Feuer glimmt, glüht, flammt auf, flackert, qualmt, brennt; das Feuer knistert im Ofen, zischt, erlischt, geht aus, schwelt noch unter der Asche; kannst du Feuer machen?; das Feuer [im Kamin] anmachen, (geh. :) entfachen, anzünden, anstecken, schüren, auslöschen, ausmachen, ausgießen; jmdm. Feuer geben (zum Anzünden einer Zigarette); haben Sie Feuer? (Streichhölzer o. Ä. ?); sich am Feuer wärmen; etw. ins Feuer werfen; den Topf aufs Feuer stellen, vom Feuer heben; etw. bei schwachem, starkem Feuer, auf offenem Feuer kochen, über dem Feuer grillen, braten; die Wunde brennt wie Feuer (schmerzt stark).
2. Brand: ein schreckliches, heftiges, verheerendes Feuer; /Ruf beim Entdecken eines Brandes/: Feuer!; es war ein großes Feuer in der Stadt; das Feuer (geh. :) lief, (geh. :) sprang von Dach zu Dach, griff auf das Nachbardach über, griff um sich, erfasste das Gebälk; in der Fabrik ist Feuer ausgebrochen; ein Feuer melden, austreten, ersticken, löschen; Feuer [an ein Haus] legen ([ein Haus] in Brand stecken); das Haus wurde durch Feuer zerstört; im Feuer umkommen; gegen Feuer versichert sein.
3.
a) Glanz: das Feuer eines Diamanten, eines Kristallglases; Augen voll Feuer;
b) Begeisterung: das Feuer der Jugend, der Liebe, des Hasses; das Feuer der Begeisterung war erloschen; sie geriet, kam [förmlich] in Feuer, redete sich in Feuer (war ganz begeistert); dieses Pferd hat viel Feuer (Temperament).
4. das Schießen, Beschuss: schweres, heftiges, anhaltendes Feuer; feindliches, gegnerisches Feuer; /Kommando zum Schießen/: Feuer!; das Feuer setzt ein, verstummt; Feuer geben (schießen); das Feuer eröffnen, einstellen, leiten; die Truppe kam zum ersten Mal ins Feuer; im Feuer liegen, stehen, ausharren; etw. unter Feuer nehmen (beschießen).
☆ Feuer und Flamme sein (ugs. ; hellauf begeistert sein)
☆ Feuer fangen (1. in Brand geraten. 2. sich schnell begeistern. 3. sich verlieben)
☆ jmdm. Feuer unter dem Hintern/(derb:) Arsch machen (salopp; jmdn. antreiben)
☆ für jmdn. durchs Feuer gehen (für jmdn. zu allem bereit sein)
☆ mit dem Feuer spielen (leichtsinnig eine Gefahr herausfordern)
☆ zwischen zwei Feuer geraten (von zwei Seiten bedrängt werden)
das:1. ein loderndes, prasselndes, helles, offenes Feuer; bengalisches Feuer; das olympische Feuer; das Feuer glimmt, glüht, flammt auf, flackert, qualmt, brennt; das Feuer knistert im Ofen, zischt, erlischt, geht aus, schwelt noch unter der Asche; kannst du Feuer machen?; das Feuer [im Kamin] anmachen, (geh. :) entfachen, anzünden, anstecken, schüren, auslöschen, ausmachen, ausgießen; jmdm. Feuer geben (zum Anzünden einer Zigarette); haben Sie Feuer? (Streichhölzer o. Ä. ?); sich am Feuer wärmen; etw. ins Feuer werfen; den Topf aufs Feuer stellen, vom Feuer heben; etw. bei schwachem, starkem Feuer, auf offenem Feuer kochen, über dem Feuer grillen, braten; die Wunde brennt wie Feuer (schmerzt stark).
2. Brand: ein schreckliches, heftiges, verheerendes Feuer; /Ruf beim Entdecken eines Brandes/: Feuer!; es war ein großes Feuer in der Stadt; das Feuer (geh. :) lief, (geh. :) sprang von Dach zu Dach, griff auf das Nachbardach über, griff um sich, erfasste das Gebälk; in der Fabrik ist Feuer ausgebrochen; ein Feuer melden, austreten, ersticken, löschen; Feuer [an ein Haus] legen ([ein Haus] in Brand stecken); das Haus wurde durch Feuer zerstört; im Feuer umkommen; gegen Feuer versichert sein.
3.
a) Glanz: das Feuer eines Diamanten, eines Kristallglases; Augen voll Feuer;
b) Begeisterung: das Feuer der Jugend, der Liebe, des Hasses; das Feuer der Begeisterung war erloschen; sie geriet, kam [förmlich] in Feuer, redete sich in Feuer (war ganz begeistert); dieses Pferd hat viel Feuer (Temperament).
4. das Schießen, Beschuss: schweres, heftiges, anhaltendes Feuer; feindliches, gegnerisches Feuer; /Kommando zum Schießen/: Feuer!; das Feuer setzt ein, verstummt; Feuer geben (schießen); das Feuer eröffnen, einstellen, leiten; die Truppe kam zum ersten Mal ins Feuer; im Feuer liegen, stehen, ausharren; etw. unter Feuer nehmen (beschießen).
☆ Feuer und Flamme sein (ugs. ; hellauf begeistert sein)
☆ Feuer fangen (1. in Brand geraten. 2. sich schnell begeistern. 3. sich verlieben)
☆ jmdm. Feuer unter dem Hintern/(derb:) Arsch machen (salopp; jmdn. antreiben)
☆ für jmdn. durchs Feuer gehen (für jmdn. zu allem bereit sein)
☆ mit dem Feuer spielen (leichtsinnig eine Gefahr herausfordern)
☆ zwischen zwei Feuer geraten (von zwei Seiten bedrängt werden)