Duden - Das Stilwörterbuch
Feder
die:1. eine schwarze, schillernde Feder; zerzauste, bunte Federn; etw. ist leicht wie eine Feder; der Hahn sträubt, spreizt die Federn; Federn schleißen (von den Kielen befreien); eine Feder am Hut tragen; ein Kissen mit Federn stopfen, füllen.
2. Schreibfeder: eine spitze, weiche, goldene Feder; die Feder kratzt, schreibt hart, kleckst; die Feder eintauchen; mit der Feder schreiben;
Ü ein Mann der Feder (geh. ; Schriftsteller); sie schreibt eine kluge, gewandte Feder (klug, in gewandtem Stil); das Buch stammt aus berufener Feder, ist aus seiner Feder geflossen; eine spitze Feder schreiben/führen (sehr kritische Texte verfassen); jmdm. etw. in die Feder diktieren; zur Feder greifen (schreiben).
3. (Technik) elastisches Metallstück: eine starke, gespannte Feder; die Feder spannt sich, schnellt zurück, bricht; die Feder aufziehen, ablaufen lassen.
Federn lassen [müssen] (ugs. ; Schaden, Nachteile hinnehmen [müssen])
in die/in den/aus den Federn (ugs. ; ins/im/aus dem Bett): in die Federn kriechen; sie kommt morgens nicht aus den Federn; er liegt noch in den Federn
sich mit fremden Federn schmücken (Verdienste anderer als eigene ausgeben)
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