Duden - Das Stilwörterbuch
essen
1. [feste] Nahrung zu sich nehmen: gut essen und trinken; ordentlich, tüchtig, hastig, schnell, gierig, langsam, ausgiebig, genussvoll, mit Appetit, bei Kerzenlicht, viel, wenig, unmäßig essen; essen wie ein Spatz, Scheunendrescher (sehr wenig, viel essen); mit Messer und Gabel essen; wir werden um 12 Uhr essen (die Mittagsmahlzeit einnehmen); er isst in der Kantine, im Restaurant; heute Abend essen wir warm; morgen Abend gehen wir essen; der Braten ist gut, ich werde davon noch essen; sie hat genug, [nicht] satt zu essen;R selber essen macht fett; SUBST.: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
2. verzehren: Fleisch, Gemüse, ein Butterbrot, einen Apfel essen; seine Suppe essen; ich habe eine große Portion, (ugs. :) Berge von Kuchen, viel, kaum etwas gegessen; sie isst keinen Fisch (sie lehnt Fisch als Nahrung ab); wir essen gern etwas Kräftiges; chinesisch, griechisch, italienisch essen; ich mag nichts, kann nichts essen; was gibt es heute zu essen?; er isst zu viel;
R es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
3. durch Essen in einen Zustand bringen: seinen Teller leer essen; er isst mich noch arm; endlich konnte sie sich einmal satt essen.
1. [feste] Nahrung zu sich nehmen: gut essen und trinken; ordentlich, tüchtig, hastig, schnell, gierig, langsam, ausgiebig, genussvoll, mit Appetit, bei Kerzenlicht, viel, wenig, unmäßig essen; essen wie ein Spatz, Scheunendrescher (sehr wenig, viel essen); mit Messer und Gabel essen; wir werden um 12 Uhr essen (die Mittagsmahlzeit einnehmen); er isst in der Kantine, im Restaurant; heute Abend essen wir warm; morgen Abend gehen wir essen; der Braten ist gut, ich werde davon noch essen; sie hat genug, [nicht] satt zu essen;R selber essen macht fett; SUBST.: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
2.
R es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
3.