Duden - Das Stilwörterbuch
erlauben
1. gestatten: man erlaubte ihm zu gehen; dem Kranken das Aufstehen erlauben; die Eltern haben ihr erlaubt, die Reise mitzumachen; würden Sie mir eine Bemerkung, eine Frage erlauben?; meine Eltern würden das niemals erlauben; erlauben Sie, dass ich rauche?; Fotografieren [ist hier] nicht erlaubt!; erlauben Sie mal! (ugs. ; wie kommen Sie eigentlich dazu?);R erlaubt ist, was gefällt.
2.
a) zulassen: der Stand der Arbeiten erlaubt keine Unterbrechung; ich werde kommen, wenn es meine Zeit, meine Gesundheit erlaubt;
b) ermöglichen: meine Mittel erlauben mir kein eigenes Auto; meine Zeit erlaubt mir nicht, euch zu besuchen; wenn es das Wetter erlaubt.
3.
a) sich gestatten: sie hat sich einen Scherz mit dir erlaubt; hierüber kann ich mir kein Urteil erlauben; darf ich mir eine Bemerkung, einen Vorschlag erlauben?; Sie meinen wohl, Sie können sich alles erlauben; die Abwehr erlaubte sich (ihr unterliefen) reihenweise Fehlpässe;
b) sich leisten: sie erlaubte sich einen Wodka; eine größere Wohnung kann ich mir nicht erlauben.
1.
2.
a)
b)
3.
a) sich gestatten: sie hat sich einen Scherz mit dir erlaubt; hierüber kann ich mir kein Urteil erlauben; darf ich mir eine Bemerkung, einen Vorschlag erlauben?; Sie meinen wohl, Sie können sich alles erlauben; die Abwehr erlaubte sich (ihr unterliefen) reihenweise Fehlpässe;
b) sich leisten: sie erlaubte sich einen Wodka; eine größere Wohnung kann ich mir nicht erlauben.