Duden - Das Stilwörterbuch
eigentlich
1:wirklich, tatsächlich: der eigentliche Grund, Zweck meines Besuches ist ...; sein eigentlicher Beruf ist Bäcker; ihr eigentlicher Name lautet anders; die eigentliche (wörtliche, nicht übertragene) Bedeutung eines Wortes.
2:
1. in Wirklichkeit: sie heißt eigentlich Meyer.
2. genau genommen: das Wort bedeutet eigentlich etwas anderes; eigentlich hast du recht; er ist [recht] eigentlich der Entdecker dieses Landes; das ist nicht eigentlich (nicht genau) das, was wir wollten; wir wollten eigentlich (ursprünglich) nach München, aber ...
3:
1. /drückt verstärkte Anteilnahme, einen verstärkten Vorwurf aus/: wie heißt du eigentlich (überhaupt); was denkst du dir eigentlich?
2. übrigens: kennen Sie eigentlich diese Malerin?; kannst du eigentlich Klavier spielen?
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1. in Wirklichkeit: sie heißt eigentlich Meyer.
2. genau genommen: das Wort bedeutet eigentlich etwas anderes; eigentlich hast du recht; er ist [recht] eigentlich der Entdecker dieses Landes; das ist nicht eigentlich (nicht genau) das, was wir wollten; wir wollten eigentlich (ursprünglich) nach München, aber ...
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1. /drückt verstärkte Anteilnahme, einen verstärkten Vorwurf aus/: wie heißt du eigentlich (überhaupt); was denkst du dir eigentlich?
2. übrigens: kennen Sie eigentlich diese Malerin?; kannst du eigentlich Klavier spielen?