Duden - Das Stilwörterbuch
dünn
1. von geringem Umfang, von geringer Stärke, Dicke: ein dünner Ast; ein dünnes Brett, Blech, Buch; sie hat dünne Beine; etw. in dünne Scheiben schneiden; die Wand, die Eisdecke, das Eis ist sehr dünn; er ist dünn geworden (ugs. ; abgemagert); sich dünn machen (scherzh. ; versuchen möglichst wenig Platz einzunehmen).2.
a) von geringer Dichte: ein dünner Vorhang, Schleier; dünne Strümpfe, Hemden; ein dünnes (nicht warmes) Kleid; dünnes Haar haben; du bist zu dünn (nicht warm genug) angezogen;
Ü die Luft wird in großer Höhe immer dünner;
b) schwach; wenig: das Land ist dünn besiedelt, bevölkert, bewachsen;
c) nicht dick: die Farbschicht ist sehr dünn; die Farbe, Salbe, den Lack dünn auftragen.
3. nicht gehaltvoll, wässrig: eine dünne Suppe; dünner Tee; der Kaffee ist ziemlich dünn;
Ü eine dünne Mehrheit; der Beifall, das Angebot war dünn (ugs. ; mäßig).
☆ dünn gesät (ugs. ; spärlich vorhanden, selten)
1. von geringem Umfang, von geringer Stärke, Dicke: ein dünner Ast; ein dünnes Brett, Blech, Buch; sie hat dünne Beine; etw. in dünne Scheiben schneiden; die Wand, die Eisdecke, das Eis ist sehr dünn; er ist dünn geworden (ugs. ; abgemagert); sich dünn machen (scherzh. ; versuchen möglichst wenig Platz einzunehmen).2.
a) von geringer Dichte: ein dünner Vorhang, Schleier; dünne Strümpfe, Hemden; ein dünnes (nicht warmes) Kleid; dünnes Haar haben; du bist zu dünn (nicht warm genug) angezogen;
Ü die Luft wird in großer Höhe immer dünner;
b)
c) nicht dick: die Farbschicht ist sehr dünn; die Farbe, Salbe, den Lack dünn auftragen.
3. nicht gehaltvoll, wässrig: eine dünne Suppe; dünner Tee; der Kaffee ist ziemlich dünn;
Ü eine dünne Mehrheit; der Beifall, das Angebot war dünn (ugs. ; mäßig).
☆ dünn gesät (ugs. ; spärlich vorhanden, selten)