Duden - Das Stilwörterbuch
dulden
1.a) zulassen, gelten lassen: etw. stillschweigend dulden; keinen Widerspruch dulden; Ausnahmen werden nicht geduldet; ich dulde [es] nicht, dass du weggehst; die Arbeit hat keinen Aufschub geduldet;
b) die Anwesenheit, das Vorhandensein von jmdm. , etw. gestatten: sie duldet keinen Lärm in ihrem Haus; sie duldeten ihren Verwandten nicht in ihrer Mitte, in ihrem Haus; wir sind hier nur geduldet (nicht gern gesehen).
2. (geh. )
a) Schweres mit Gelassenheit ertragen: standhaft, still, ergeben dulden; er duldet, ohne zu klagen;
b) ertragen: sie musste viel Leid dulden; Not und Verfolgung dulden.
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