Duden - Das Stilwörterbuch
dienen
1.a) in jmds. Dienst stehen: viele Ritter dienten an seinem Hof; sie sollte als Magd, bei einer Familie in der Stadt dienen; er hatte dem König treu gedient; sie wollte nur noch Gott dienen;
b) für jmdn. , etw. tätig sein, sich einsetzen: dem Staat, der Allgemeinheit, der Gemeinschaft dienen; er dient mit seiner Arbeit einer guten Sache, der Wissenschaft, dem Fortschritt;
c) den Militärdienst ableisten: als Artillerist, bei der Luftwaffe dienen; 18 Monate dienen müssen; er hatte noch unter ihm gedient.
2.
a) dienlich, nützlich sein: die Sammlung, die Veranstaltung dient einer guten Sache, einem guten Zweck; ihr Vorgehen hat nicht unseren Interessen, nicht gerade der Wahrheit gedient; das Programm dient zur Erforschung des Weltalls; etw. dient der Sicherheit;
b) zu Diensten, behilflich sein, helfen: womit kann ich Ihnen dienen?; wäre Ihnen damit gedient?; es tut mir leid, dass ich Ihnen in dieser Sache nicht dienen konnte; mit dieser Auskunft ist mir wenig gedient; mit 500 Euro wäre mir schon gedient.
3. brauchbar sein, verwendet werden: das alte Schloss dient als Museum; etw. dient als Ersatz, Notlösung, Vorwand, Vorbild, Beispiel, zur Illustration, zum Schutz gegen Erkältung; das möge dir zur Warnung dienen; er hatte ihm nur als Prügelknabe gedient; der Wohnwagen dient [ihm] als/zur Unterkunft.
1.a) in jmds. Dienst stehen: viele Ritter dienten an seinem Hof; sie sollte als Magd, bei einer Familie in der Stadt dienen;
b)
c) den Militärdienst ableisten: als Artillerist, bei der Luftwaffe dienen; 18 Monate dienen müssen; er hatte noch unter ihm gedient.
2.
a)
b)
3.