Duden - Das Stilwörterbuch
dick
1. massig, von beträchtlichem Umfang: ein dicker Baumstamm, Brocken; ein dicker Bauch; sie hat dicke Beine, Arme; ein dickes Buch; eine dicke Zigarre; das Baby ist dick und rund; (ugs. :) er ist dick und fett geworden; das Kleid macht dich dick;Ü ein dickes (ugs. ; großes, teures) Auto; eine dicke (ugs. ; enge) Freundschaft; sie sind dicke Freunde (ugs. ; sehr eng befreundet); ein dicker (ugs. ; schlimmer) Fehler; ein dickes (ugs. ; sehr gutes) Gehalt haben; ein dickes (großes) Lob ernten; ein dickes (ugs. ; sehr gutes) Geschäft machen.
2.
a) eine bestimmte Dicke habend: das Brett ist zwei Finger, fünf Zentimeter dick; die Salbe ist zwei Millimeter dick aufzutragen;
b) stark, nicht dünn: eine dicke Eisdecke, Staubschicht; der Stoff, Teppich ist ziemlich dick (fest und dicht gewebt); der Sitz ist dick gepolstert; die Maske, Salbe dick auftragen.
3. (ugs. ) geschwollen: eine dicke Backe; dicke Lippen; er hat dicke Mandeln; ihre Beine, Füße sind dick [geworden].
4. zähflüssig: dicker Brei, Leim; dicke (saure) Milch; die Suppe ist zu dick; den Saft dick einkochen.
5. (ugs. ) dicht, stark: dicker Qualm; dicke Staubwolken; dickes Gestrüpp; im dicksten Verkehr; der Nebel wird immer dicker; ihre Haare sind sehr dick (sie hat sehr volle Haare).
dick auftragen (ugs. abwertend; übertreiben)
es nicht so dick haben (ugs. ; nicht über viel Geldmittel verfügen)
jmdn. , etw. dick[e] haben/kriegen (ugs. ; jmds. , einer Sache überdrüssig sein)
mit jmdm. durch dick und dünn gehen (jmdm. in allen Lebenslagen helfen)
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