Duden - Das Stilwörterbuch
Brot
das:1.
a) ein rundes, langes, weiches, frisch gebackenes, helles, dunkles, grobes, trockenes, hartes, verschimmeltes, französisches Brot; ein Laib Brot; ein Brot aus Roggenmehl; das Brot ist von gestern, ist noch warm, ist ganz frisch, kommt gerade aus dem Ofen; etw. nötig haben wie das tägliche Brot (etw. sehr nötig haben); das Brot in den Ofen schieben, (fachspr. :) schießen; ein Brot kaufen, anschneiden, aufschneiden; sie bäckt ihr Brot selbst;
b) vom Brotlaib abgeschnittene Scheibe: eine Scheibe Brot; belegte Brote; trockenes Brot essen; ein Brot mit Käse; Brot in die Suppe brocken; [sich] ein paar Brote schneiden, schmieren; etw. aufs Brot legen, streichen, schmieren; jmdm. ein Brot (ein Frühstücksbrot) mitgeben.
2. Lebensunterhalt: [sich] sein Brot mit Zeitungsaustragen, als Gepäckträger [sauer, mühsam] verdienen.
Brot und Wein (christl. Rel. ; das heilige Abendmahl)
ein hartes/schweres Brot (eine schwere Arbeit, ein mühevoller Gelderwerb)
überall sein Brot finden (geh. ; fleißig, anstellig sein, sodass man überall seinen Lebensunterhalt finden kann)
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