Duden - Das Stilwörterbuch
Brille
die:1. Gestell mit Augengläsern: eine moderne, schicke, goldene, dunkle, randlose Brille; eine Brille mit getönten Gläsern, für die Ferne, für die Nähe, zum Lesen; die Brille ist [für meine Augen] zu schwach [geworden]; die Brille passt, sitzt schlecht, rutscht, läuft an; eine Brille tragen [müssen]; eine neue, schärfere, stärkere Brille brauchen; sich vom Arzt eine neue Brille verschreiben lassen; die Brille aufsetzen, abnehmen, putzen, auf die Stirn schieben; ein Mann mit Brille; etw. nur mit Brille, nicht ohne Brille lesen können; das sieht man ja ohne Brille (ugs. ; das ist leicht einzusehen).
2. (ugs. ) Klosettbrille: die Brille hoch-, herunterklappen; sich auf die Brille setzen.
☆ etw. durch eine gefärbte, durch seine eigene Brille sehen/betrachten (etw. voreingenommen, subjektiv beurteilen)
☆ etw. durch eine rosa[rote] Brille [an]sehen/betrachten (etw. allzu positiv beurteilen)
die:1. Gestell mit Augengläsern: eine moderne, schicke, goldene, dunkle, randlose Brille; eine Brille mit getönten Gläsern, für die Ferne, für die Nähe, zum Lesen; die Brille ist [für meine Augen] zu schwach [geworden]; die Brille passt, sitzt schlecht, rutscht, läuft an; eine Brille tragen [müssen]; eine neue, schärfere, stärkere Brille brauchen; sich vom Arzt eine neue Brille verschreiben lassen; die Brille aufsetzen, abnehmen, putzen, auf die Stirn schieben; ein Mann mit Brille; etw. nur mit Brille, nicht ohne Brille lesen können; das sieht man ja ohne Brille (ugs. ; das ist leicht einzusehen).
2. (ugs. ) Klosettbrille: die Brille hoch-, herunterklappen; sich auf die Brille setzen.
☆ etw. durch eine gefärbte, durch seine eigene Brille sehen/betrachten (etw. voreingenommen, subjektiv beurteilen)
☆ etw. durch eine rosa[rote] Brille [an]sehen/betrachten (etw. allzu positiv beurteilen)