Duden - Das Stilwörterbuch
Blut
das:rotes, dunkles, dünnes, dickes, krankes, gesundes, [un]reines, konserviertes Blut; ein Tropfen Blut; das Blut fließt durch die Adern, pocht in den Schläfen; Blut fließt, strömt, quillt, schießt, stürzt, sickert, tropft aus der Wunde; das Blut gerinnt, trocknet, klebt an seinen Händen; das Blut zirkuliert, strömt zum Herzen; bei der Anstrengung stieg ihm das Blut in den Kopf, zu Kopf; vor Zorn, vor Scham schoss ihr das Blut ins Gesicht (sie wurde rot); das Blut sauste ihm in den Ohren; alles Blut wich aus ihrem Gesicht (sie wurde ganz blass); bei den Kämpfen ist viel Blut geflossen, viel [unschuldiges] Blut vergossen worden (geh. ; sind viele Menschen getötet worden); der Himmel war rot wie Blut; Blut spenden, übertragen, spucken, husten; sie versuchten vergebens, das Blut zu stillen; jmdm. Blut abnehmen; er hat bei dem Unfall viel Blut verloren; er kann kein Blut sehen; das Kind hat zu wenig Blut (ist blutarm); der Zorn trieb ihm das Blut ins Gesicht; eine Vergiftung des Blutes; der verunglückte Fahrer hatte Alkohol im Blut; der Alkohol geht ins Blut (wird vom Blut aufgenommen); der Verletzte lag [auf der Straße] in seinem Blut (geh. ; lag stark blutend auf der Straße); seine Kleider waren mit Blut befleckt, besudelt; ihre Hände waren voll Blut;
Ü das Blut der Reben (geh. ; Wein); dem Unternehmen muss neues, frisches Blut zugeführt werden (es braucht neue, frische Kräfte); er hat feuriges, wildes Blut (ist sehr leidenschaftlich, temperamentvoll); ihr kochte das Blut in den Adern (sie war sehr erregt, sehr zornig); den Zuschauern stockte das Blut in den Adern (sie waren starr vor Schreck); bäuerliches, adliges Blut haben (geh. ; bäuerlicher, adliger Abkunft sein); die Bande des Blutes (geh. ; die verwandtschaftlichen Bindungen); die Stimme des Blutes (das Zusammengehörigkeitsgefühl der Familie).
☆ an jmds. Händen klebt Blut (geh. ; jmd. ist ein Mörder, eine Mörderin)
☆ kaltes Blut bewahren (sich beherrschen, ruhig bleiben)
☆ böses Blut machen, schaffen (Unwillen erregen)
☆ Blut [und Wasser] schwitzen (ugs. ; 1. große Angst haben. 2. sich übermäßig anstrengen müssen)
☆ blaues Blut [in den Adern] haben (adliger Abkunft sein)
☆ Blut geleckt haben (ugs. ; Gefallen an etw. gefunden haben)
☆ jmdm. im Blut liegen (für etw. eine angeborene Begabung haben)
☆ etw. in [jmds. ] Blut ersticken (geh. ; etw. mit viel Blutvergießen unterdrücken)
☆ [nur] ruhig Blut! (ugs. ; nur keine Aufregung!)
☆ jmdn. bis aufs Blut quälen/peinigen/reizen (jmdn. sehr quälen, peinigen, reizen)
das:rotes, dunkles, dünnes, dickes, krankes, gesundes, [un]reines, konserviertes Blut; ein Tropfen Blut; das Blut fließt durch die Adern, pocht in den Schläfen; Blut fließt, strömt, quillt, schießt, stürzt, sickert, tropft aus der Wunde; das Blut gerinnt, trocknet, klebt an seinen Händen; das Blut zirkuliert, strömt zum Herzen; bei der Anstrengung stieg ihm das Blut in den Kopf, zu Kopf; vor Zorn, vor Scham schoss ihr das Blut ins Gesicht (sie wurde rot); das Blut sauste ihm in den Ohren; alles Blut wich aus ihrem Gesicht (sie wurde ganz blass); bei den Kämpfen ist viel Blut geflossen, viel [unschuldiges] Blut vergossen worden (geh. ; sind viele Menschen getötet worden); der Himmel war rot wie Blut; Blut spenden, übertragen, spucken, husten; sie versuchten vergebens, das Blut zu stillen; jmdm. Blut abnehmen; er hat bei dem Unfall viel Blut verloren; er kann kein Blut sehen; das Kind hat zu wenig Blut (ist blutarm); der Zorn trieb ihm das Blut ins Gesicht; eine Vergiftung des Blutes; der verunglückte Fahrer hatte Alkohol im Blut; der Alkohol geht ins Blut (wird vom Blut aufgenommen); der Verletzte lag [auf der Straße] in seinem Blut (geh. ; lag stark blutend auf der Straße); seine Kleider waren mit Blut befleckt, besudelt; ihre Hände waren voll Blut;
Ü das Blut der Reben (geh. ; Wein); dem Unternehmen muss neues, frisches Blut zugeführt werden (es braucht neue, frische Kräfte); er hat feuriges, wildes Blut (ist sehr leidenschaftlich, temperamentvoll); ihr kochte das Blut in den Adern (sie war sehr erregt, sehr zornig); den Zuschauern stockte das Blut in den Adern (sie waren starr vor Schreck); bäuerliches, adliges Blut haben (geh. ; bäuerlicher, adliger Abkunft sein); die Bande des Blutes (geh. ; die verwandtschaftlichen Bindungen); die Stimme des Blutes (das Zusammengehörigkeitsgefühl der Familie).
☆ an jmds. Händen klebt Blut (geh. ; jmd. ist ein Mörder, eine Mörderin)
☆ kaltes Blut bewahren (sich beherrschen, ruhig bleiben)
☆ böses Blut machen, schaffen (Unwillen erregen)
☆ Blut [und Wasser] schwitzen (ugs. ; 1. große Angst haben. 2. sich übermäßig anstrengen müssen)
☆ blaues Blut [in den Adern] haben (adliger Abkunft sein)
☆ Blut geleckt haben (ugs. ; Gefallen an etw. gefunden haben)
☆ jmdm. im Blut liegen (für etw. eine angeborene Begabung haben)
☆ etw. in [jmds. ] Blut ersticken (geh. ; etw. mit viel Blutvergießen unterdrücken)
☆ [nur] ruhig Blut! (ugs. ; nur keine Aufregung!)
☆ jmdn. bis aufs Blut quälen/peinigen/reizen (jmdn. sehr quälen, peinigen, reizen)