Duden - Das Stilwörterbuch
Bild
das:1. [künstlerische] Darstellung auf einer Fläche: ein meisterhaftes, wertvolles, kitschiges, geschmackloses Bild; Bilder alter Meister; ein kleines Bildchen; ein naturgetreues, realistisches, abstraktes Bild; ein Bild meiner Mutter; das Bild ist sehr ähnlich, ist gut getroffen, stellt den Prinzen Eugen dar; ein Bild [in Öl, in Wasserfarben] malen; ein Bild zeichnen, entwerfen, skizzieren, ausführen; Bilder rahmen, aufhängen, hängen, sammeln, ausstellen, verkaufen, betrachten; ein Bild restaurieren, kopieren; jmdn. , etw. im Bild darstellen, vorführen; etw. durch Bild und Wort erklären; (Fotogr. :) ein gestochen scharfes, unscharfes, verwackeltes Bild; dieses Bild ist gestellt; Bilder abziehen, kopieren, vergrößern, retuschieren; sie nahmen den Fotoapparat mit, um ein paar Bilder zu machen; er hat aus dem Urlaub viele Bilder mitgebracht; etw. im Bild festhalten (fotografieren); (Fernsehen, Film:) das Bild ist gut, schlecht, unscharf, verschwommen, verzerrt, gestört, fiel aus;
Ü in seinem Bericht malte, entwarf er ein anschauliches, fesselndes, düsteres, erschütterndes Bild von den Zuständen in diesem Land.
2. Anblick, Ansicht: das äußere Bild der Stadt ist verändert; die Straße zeigte, bot ein freundliches Bild; ein friedliches, schreckliches Bild bot sich unseren Augen.
3. Vorstellung: Bilder der Vergangenheit stiegen vor ihm auf, quälten, bedrängten ihn, verblassten; er beschwor das Bild seiner Geliebten (geh. ; stellte sie sich lebhaft vor); jmdm. ein richtiges, falsches, schiefes Bild von etw. geben, vermitteln; ein genaues Bild von etw. gewinnen; seine Schwatzhaftigkeit passte durchaus ins Bild (entsprach der Vorstellung, die man von ihm hatte).
4. (Theater) Abschnitt eines Bühnenstücks mit gleichbleibender Dekoration: das erste, das zweite Bild; Schauspiel in sieben Bildern; Pause nach dem dritten Bild.
5. bildlicher Ausdruck: dieser Schriftsteller gebraucht kühne, dunkle, abgegriffene Bilder; er spricht gern in Bildern; um im Bilde zu bleiben, .. (um es in gleicher Weise auszudrücken ...)
☆ ein Bild des Jammers sein (geh. ; sehr elend aussehen)
☆ ein Bild für [die] Götter sein (ugs. scherzh. ; grotesk, komisch wirken)
☆ sich (Dat. ) ein Bild von jmdm. , etw. machen (sich eine Meinung über jmdn. , etw. bilden): sie konnte sich von dieser Zeit, von diesen Vorgängen kein rechtes Bild machen
☆ ein Bild von ... sein (sehr schön, wohlgestaltet sein): er ist ein Bild von einem Mann
☆ jmdn. , sich [über etw. (Akk. )] ins Bild setzen (nachdrücklich; jmdn. , sich informieren)
☆ [über etw. (Akk. )] im Bilde sein ([über etw. ] Bescheid wissen)
das:1. [künstlerische] Darstellung auf einer Fläche: ein meisterhaftes, wertvolles, kitschiges, geschmackloses Bild; Bilder alter Meister; ein kleines Bildchen; ein naturgetreues, realistisches, abstraktes Bild; ein Bild meiner Mutter; das Bild ist sehr ähnlich, ist gut getroffen, stellt den Prinzen Eugen dar; ein Bild [in Öl, in Wasserfarben] malen; ein Bild zeichnen, entwerfen, skizzieren, ausführen; Bilder rahmen, aufhängen, hängen, sammeln, ausstellen, verkaufen, betrachten; ein Bild restaurieren, kopieren; jmdn. , etw. im Bild darstellen, vorführen; etw. durch Bild und Wort erklären; (Fotogr. :) ein gestochen scharfes, unscharfes, verwackeltes Bild; dieses Bild ist gestellt; Bilder abziehen, kopieren, vergrößern, retuschieren; sie nahmen den Fotoapparat mit, um ein paar Bilder zu machen; er hat aus dem Urlaub viele Bilder mitgebracht; etw. im Bild festhalten (fotografieren); (Fernsehen, Film:) das Bild ist gut, schlecht, unscharf, verschwommen, verzerrt, gestört, fiel aus;
Ü in seinem Bericht malte, entwarf er ein anschauliches, fesselndes, düsteres, erschütterndes Bild von den Zuständen in diesem Land.
2. Anblick, Ansicht: das äußere Bild der Stadt ist verändert; die Straße zeigte, bot ein freundliches Bild; ein friedliches, schreckliches Bild bot sich unseren Augen.
3. Vorstellung: Bilder der Vergangenheit stiegen vor ihm auf, quälten, bedrängten ihn, verblassten; er beschwor das Bild seiner Geliebten (geh. ; stellte sie sich lebhaft vor); jmdm. ein richtiges, falsches, schiefes Bild von etw. geben, vermitteln; ein genaues Bild von etw. gewinnen; seine Schwatzhaftigkeit passte durchaus ins Bild (entsprach der Vorstellung, die man von ihm hatte).
4. (Theater) Abschnitt eines Bühnenstücks mit gleichbleibender Dekoration: das erste, das zweite Bild; Schauspiel in sieben Bildern; Pause nach dem dritten Bild.
5. bildlicher Ausdruck: dieser Schriftsteller gebraucht kühne, dunkle, abgegriffene Bilder; er spricht gern in Bildern; um im Bilde zu bleiben, .. (um es in gleicher Weise auszudrücken ...)
☆ ein Bild des Jammers sein (geh. ; sehr elend aussehen)
☆ ein Bild für [die] Götter sein (ugs. scherzh. ; grotesk, komisch wirken)
☆ sich (Dat. ) ein Bild von jmdm. , etw. machen (sich eine Meinung über jmdn. , etw. bilden): sie konnte sich von dieser Zeit, von diesen Vorgängen kein rechtes Bild machen
☆ ein Bild von ... sein (sehr schön, wohlgestaltet sein): er ist ein Bild von einem Mann
☆ jmdn. , sich [über etw. (Akk. )] ins Bild setzen (nachdrücklich; jmdn. , sich informieren)
☆ [über etw. (Akk. )] im Bilde sein ([über etw. ] Bescheid wissen)