Duden - Das Stilwörterbuch
Baum
der:1. ein mächtiger, belaubter, blühender, verdorrter, knorriger, morscher, abgestorbener Baum; einige Bäume und Sträucher sind erfroren, sind eingegangen; die Bäume rauschen, biegen sich [im Sturm], bekommen Blätter, werden grün, verlieren ihr Laub; er ist stark wie ein Baum (sehr stark); einen Baum [ver]pflanzen, veredeln, abernten; Bäume abhauen, fällen, schlagen; der Sturm hat viele Bäume entwurzelt; im Schatten der Bäume ausruhen; er klettert auf einen Baum, fährt gegen einen Baum, liegt unter einem Baum;
R die Bäume wachsen nicht in den Himmel (jeder Erfolg hat seine Grenzen); einen alten Baum soll man nicht verpflanzen (einen alten Menschen soll man nicht aus seiner gewohnten Umgebung herausreißen).
2. (ugs. ) Weihnachtsbaum: der Baum nadelte schon stark; den Baum schmücken; den Baum (die Kerzen am Baum) anzünden.
Bäume ausreißen [können] (ugs. ; Kraft und Schwung haben; viel leisten [können])
vom Baum der Erkenntnis essen (durch Erfahrung klug, wissend werden): man kann kaum behaupten, dass er vom Baum der Erkenntnis gegessen hätte
zwischen Baum und Borke sein/stecken/stehen/sitzen (in einer Zwickmühle sein)
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Ansicht: Baum