Duden - Das Stilwörterbuch
ausweichen
1.a) aus der Bahn eines anderen gehen: der Fahrer versuchte auszuweichen; geschickt, zu spät, in letzter Sekunde, [nach] rechts, nach der/zur Seite ausweichen; er ist dem Motorrad rechtzeitig ausgewichen;
b) vor etw. zur Seite weichen: einem Schlag, einem Stoß, einem Hieb ausweichen; er versuchte, dem Stein auszuweichen, wurde aber am Kopf getroffen;
c) aus dem Weg gehen: jmdm. [auf der Straße] ausweichen; sie wich einer Begegnung aus; einer Frage, jmds. Blicken, einer Entscheidung ausweichen; sie fragte nach Einzelheiten, er wich jedoch höflich aus (ging auf ihre Fragen nicht ein); eine ausweichende Antwort geben.
2.
a) etw. anderes wählen: auf ein anderes Programm ausweichen; er war auf eine andere Möglichkeit, auf eine andere Droge ausgewichen;
b) (Sport) einen anderen Platz einnehmen: der Mittelstürmer wich immer wieder auf die Flügel aus.
1.a) aus der Bahn eines anderen gehen: der Fahrer versuchte auszuweichen; geschickt, zu spät, in letzter Sekunde, [nach] rechts, nach der/zur Seite ausweichen;
b)
c)
2.
a)
b)