Duden - Das Stilwörterbuch
ausspielen
1. (Kartenspiele)a) zur Eröffnung des Spiels hinlegen: Pikass, einen Trumpf ausspielen;
b) das Spiel beginnen: klug, unüberlegt, schlecht ausspielen; wer hat ausgespielt?; ich habe mit Pikass ausgespielt.
2.
a) (Sport) um etw. spielen: einen Pokal ausspielen;
b) als Spielgewinn festsetzen: in der Lotterie werden 20 Millionen ausgespielt; es wurden Geldpreise und Bücher ausgespielt.
3. (Sport) nicht an den Ball, zum Spiel kommen lassen: beide Verteidiger ausspielen und einschießen; in der zweiten Halbzeit wurde die deutsche Mannschaft völlig ausgespielt.
4. (Theater) in allen Einzelheiten spielen: er spielte seine Rolle breit, voll aus.
5. zu seinen Gunsten ins Spiel bringen, einsetzen: seine Erfahrung, seine große Routine ausspielen; kurz vor dem Ziel spielte der Europameister seine Spurtstärke aus.
6. zum eigenen Vorteil einsetzen: sie versuchte, ihn gegen seinen Freund auszuspielen; sie hat die beiden Gruppen geschickt gegeneinander ausgespielt;
Ü den Glauben gegen die Vernunft ausspielen.
☆ ausgespielt haben (keine Macht, Bedeutung o. Ä. mehr haben): als Politiker dürfte er ausgespielt haben; bei mir hat sie ausgespielt (ugs. ; ich will nichts mehr von ihr wissen)
1. (Kartenspiele)a)
b) das Spiel beginnen: klug, unüberlegt, schlecht ausspielen; wer hat ausgespielt?; ich habe mit Pikass ausgespielt.
2.
a) (Sport) um etw. spielen: einen Pokal ausspielen;
b) als Spielgewinn festsetzen: in der Lotterie werden 20 Millionen ausgespielt; es wurden Geldpreise und Bücher ausgespielt.
3.
4.
5.
6.
Ü den Glauben gegen die Vernunft ausspielen.
☆ ausgespielt haben (keine Macht, Bedeutung o. Ä. mehr haben): als Politiker dürfte er ausgespielt haben; bei mir hat sie ausgespielt (ugs. ; ich will nichts mehr von ihr wissen)