Duden - Das Stilwörterbuch
außer
1:1. ausgenommen; abgesehen von: außer dir habe ich keinen Freund; man hörte nichts außer dem Ticken der Uhr; niemand weiß es außer mir.
2. außerhalb, nicht [mehr] in:
a) außer Haus[e] sein, essen; außer Sicht, Hörweite, [aller] Gefahr sein; der Arzt nimmt keinen außer der Reihe (gesondert) dran; du kannst auch außer der Zeit kommen; sie startet außer Konkurrenz; außer Dienst sein; er ist Hauptmann außer Dienst (Abk.: a. D.); die Fabrik ist jetzt außer Betrieb (arbeitet nicht mehr); etw. außer Acht, außer Betracht lassen; ich bin außer Atem (atemlos); etw. ist außer Kurs (ist nicht mehr gültig); die Verfügung ist außer Kraft (nicht mehr gültig, nicht mehr wirksam); das steht außer Frage, außer [jedem] Zweifel (gilt als sicher, steht fest);
b) etw. außer [jeden] Zweifel stellen; das Schiff wurde außer Dienst gestellt; außer Gefecht setzen (kampfunfähig machen).
☆ außer sich (Dat. ) sein (sich nicht zu fassen wissen): ich bin ganz außer mir vor Freude
☆ außer sich (Akk. /auch: Dat. ) geraten (die Selbstbeherrschung verlieren): ich geriet außer mich/mir vor Wut
2:
ausgenommen, es sei denn: wir gehen täglich spazieren, außer wenn es neblig ist; ich habe nichts erfahren können, außer dass sie abgereist ist; niemand weiß es außer ich; außer eines einzigen entsinne ich mich der Vorfälle nicht mehr; ich kenne hier niemanden außer ihn.
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2. außerhalb, nicht [mehr] in:
a)
b)
☆ außer sich (Dat. ) sein (sich nicht zu fassen wissen): ich bin ganz außer mir vor Freude
☆ außer sich (Akk. /auch: Dat. ) geraten (die Selbstbeherrschung verlieren): ich geriet außer mich/mir vor Wut
2
ausgenommen, es sei denn: wir gehen täglich spazieren, außer wenn es neblig ist; ich habe nichts erfahren können, außer dass sie abgereist ist; niemand weiß es außer ich; außer eines einzigen entsinne ich mich der Vorfälle nicht mehr; ich kenne hier niemanden außer ihn.