Duden - Das Stilwörterbuch
ausmachen
/vgl. ↑ "ausgemacht"/:1.
a) ausschalten, abstellen: die Lampe, das Licht, den Ventilator, das Radio ausmachen; ich habe vergessen, den Fernseher auszumachen;
b) auslöschen: die Kerzen, das Feuer, die Zigarette ausmachen.
2.
a) vereinbaren: einen Termin, einen Treffpunkt, ein Erkennungszeichen, einen Preis ausmachen; das ist mit dem Betriebsrat, zwischen uns ausgemacht worden;
b) austragen, klären: einen Streit vor Gericht ausmachen; wir haben die Sache mit ihm, unter uns/untereinander ausgemacht; etw. mit sich selbst, mit sich allein ausmachen.
3. erkennen: einen Dampfer, ein Flugzeug, ein Versteck ausmachen; es lässt sich nicht mehr ausmachen (feststellen), warum das Triebwerk nicht zündete.
4.
a) das Wesentliche an jmdm. , etw. sein: Seen und Wälder machen den Zauber dieser Landschaft aus; die Mieteinnahmen machen den Hauptanteil seines Einkommens aus; ihm fehlte alles, was einen großen Künstler ausmacht;
b) betragen: der Unterschied in der Entfernung macht etwa 5 km aus; alles zusammen macht 300 Euro aus; die Exporte machen 80 Prozent des Umsatzes aus.
5. (ugs. ) eine Rolle spielen: die neue Tapete macht viel aus (ist sehr vorteilhaft); es macht nichts aus, wenn Sie etwas später kommen; bei diesen Beträgen macht das kaum etwas aus; würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Sie sofort zahlten?; das macht ihm nichts, schon etwas, eine ganze Menge aus.
/vgl. ↑ "ausgemacht"/:1.
a) ausschalten, abstellen: die Lampe, das Licht, den Ventilator, das Radio ausmachen; ich habe vergessen, den Fernseher auszumachen;
b) auslöschen: die Kerzen, das Feuer, die Zigarette ausmachen.
2.
a)
b)
3.
4.
a)
b)
5.