Duden - Das Stilwörterbuch
auslaufen
1.a) <[aus etw.] auslaufen> herausfließen: das Benzin, die Kühlflüssigkeit läuft aus; das Wasser ist aus dem Fass ausgelaufen;
b) leer werden: der Topf, das Fass läuft aus; die Flasche fiel um und lief aus; mir ist die Parfümflasche ausgelaufen.
2. in See stechen: wir laufen morgen, pünktlich, vom Überseehafen aus; das Schiff ist bereits ausgelaufen.
3. zum Stillstand kommen: er wartete, bis das Schwungrad ausgelaufen war; den Motor, die Maschine auslaufen lassen; er durchreißt als Erster das Zielband und läuft locker aus (Sport; bremst nach dem Ziel ab).
4.
a) zu Ende gehen, enden: die Produktion dieser Serie ist ausgelaufen; der Mietvertrag, seine Amtszeit läuft am 1. Mai, Ende April aus; ein auslaufendes Modell;
b) einen bestimmten Ausgang nehmen: das Gespräch lief in einen bösen Streit aus; die Sache ist gut, unglücklich ausgelaufen;
c) in etw. übergehen: etw. läuft spitz, in eine Spitze aus.
5. sich Bewegung verschaffen: ich laufe mich abends, nach Dienstschluss gern ein wenig aus; wir haben uns ordentlich ausgelaufen.
6. verlaufen, sich verwischen: die Farbe, die Schrift läuft aus.
1.a) <[aus etw.] auslaufen> herausfließen: das Benzin, die Kühlflüssigkeit läuft aus; das Wasser ist aus dem Fass ausgelaufen;
b) leer werden: der Topf, das Fass läuft aus; die Flasche fiel um und lief aus;
2. in See stechen: wir laufen morgen, pünktlich, vom Überseehafen aus; das Schiff ist bereits ausgelaufen.
3. zum Stillstand kommen: er wartete, bis das Schwungrad ausgelaufen war; den Motor, die Maschine auslaufen lassen; er durchreißt als Erster das Zielband und läuft locker aus (Sport; bremst nach dem Ziel ab).
4.
a) zu Ende gehen, enden: die Produktion dieser Serie ist ausgelaufen; der Mietvertrag, seine Amtszeit läuft am 1. Mai, Ende April aus; ein auslaufendes Modell;
b)
c)
5.
6. verlaufen, sich verwischen: die Farbe, die Schrift läuft aus.