Duden - Das Stilwörterbuch
Ausdruck
der:1. Bezeichnung: ein falscher, treffender, veralteter, moderner, ordinärer, gewählter, fachsprachlicher, umgangssprachlicher Ausdruck; ein Ausdruck für etw.; der Ausdruck ist ironisch gemeint; den passenden Ausdruck suchen, nicht finden; einen Ausdruck nicht verstehen, nicht kennen; Unflätigkeit, das ist der richtige Ausdruck dafür; sie gebrauchte einen hässlichen Ausdruck; Ausdrücke gebrauchen, an sich haben, im Munde führen (derbe Wörter, Schimpfwörter gebrauchen); er hat sich im Ausdruck vergriffen (hat in unangemessenem Ton gesprochen);
R das ist gar kein Ausdruck! (das ist noch viel zu schwach ausgedrückt!).
2.
a) Ausdrucksweise, Stil: einen schlechten, guten Ausdruck haben; sie besitzt große Gewandtheit im Ausdruck;
b) Aussagekraft: seinem Gesang fehlt es an Ausdruck; sie spielt mit viel, ohne Ausdruck.
3. Kennzeichen: Tempo ist der Ausdruck unserer Zeit; Monumentalität ist der Ausdruck für diese Epoche; etw. mit dem Ausdruck (geh. ; der Bekundung) tiefen Bedauerns zurücknehmen; er gab seinem Wunsch, der Hoffnung Ausdruck, sie bald wiederzusehen; er brachte seine Dankbarkeit, seine Glückwünsche zum Ausdruck; in ihren Worten kam das Bedauern zum Ausdruck (drückte sich darin aus).
4. Gesichtsausdruck: ein schmerzlicher, sorgenvoller, gespannter, erwartungsvoller Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht; ihr Gesicht bekam einen ärgerlichen Ausdruck, nahm einen entsetzten Ausdruck an.
der:1. Bezeichnung: ein falscher, treffender, veralteter, moderner, ordinärer, gewählter, fachsprachlicher, umgangssprachlicher Ausdruck; ein Ausdruck für etw.; der Ausdruck ist ironisch gemeint; den passenden Ausdruck suchen, nicht finden; einen Ausdruck nicht verstehen, nicht kennen; Unflätigkeit, das ist der richtige Ausdruck dafür; sie gebrauchte einen hässlichen Ausdruck; Ausdrücke gebrauchen, an sich haben, im Munde führen (derbe Wörter, Schimpfwörter gebrauchen); er hat sich im Ausdruck vergriffen (hat in unangemessenem Ton gesprochen);
R das ist gar kein Ausdruck! (das ist noch viel zu schwach ausgedrückt!).
2.
a) Ausdrucksweise, Stil: einen schlechten, guten Ausdruck haben; sie besitzt große Gewandtheit im Ausdruck;
b) Aussagekraft: seinem Gesang fehlt es an Ausdruck; sie spielt mit viel, ohne Ausdruck.
3. Kennzeichen: Tempo ist der Ausdruck unserer Zeit; Monumentalität ist der Ausdruck für diese Epoche; etw. mit dem Ausdruck (geh. ; der Bekundung) tiefen Bedauerns zurücknehmen; er gab seinem Wunsch, der Hoffnung Ausdruck, sie bald wiederzusehen; er brachte seine Dankbarkeit, seine Glückwünsche zum Ausdruck; in ihren Worten kam das Bedauern zum Ausdruck (drückte sich darin aus).
4. Gesichtsausdruck: ein schmerzlicher, sorgenvoller, gespannter, erwartungsvoller Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht; ihr Gesicht bekam einen ärgerlichen Ausdruck, nahm einen entsetzten Ausdruck an.