Duden - Das Stilwörterbuch
antun
/vgl. "angetan"/:1.
a) erweisen: einem Menschen Gutes, eine Wohltat antun; ich möchte mir auch etwas Gutes antun (mir etwas gönnen); sie taten ihm die Ehre an und salutierten; tu mir die Liebe an (sei so lieb) und komm nicht so spät nach Hause!;
b) zufügen: einem Menschen Böses, Schande, Unrecht, ein Leid antun; das wirst du mir doch nicht antun! (ugs. ; das wirst du doch wohl nicht tun!); tu dir keinen Zwang an! (ugs. ; sei ganz ungeniert, mach es dir bequem!).
2. jmdn. anziehen, bezaubern: seine Sprache, sein Klavierspiel, sein Aussehen hat es ihr angetan; sie hat es ihm mit ihren Liedern angetan.
sich (Dat. ) etwas antun (verhüll. ; sich das Leben nehmen)
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