Duden - Das Stilwörterbuch
ahnen
1. ein Vorgefühl von etw. haben: ein Unglück, die Nähe des Todes ahnen; er ahnte nicht das Mindeste; dunkle Wolken am Himmel ließen nichts Gutes ahnen.2.
a) vermuten: etw. dunkel, dumpf ahnen; die Wahrheit, ein Geheimnis ahnen; ... als ob er es geahnt hätte; das konnte ich wirklich nicht ahnen; dass er in seiner Freizeit illegalen Geschäften nachging, ahnte niemand/konnte niemand ahnen; nichts ahnend liefen sie in ihr Unglück;
R [ach,] du ahnst es nicht! (ugs. ; Ausruf der Überraschung);
b) schwach zu erkennen: die Gestalt war in der Dunkelheit mehr zu ahnen als zu sehen.
1.
a)
R [ach,] du ahnst es nicht! (ugs. ; Ausruf der Überraschung);
b)