Duden - Das Stilwörterbuch
Ader
die:1. Blutgefäß: blaue Adern; die Adern schwellen, treten an den Schläfen hervor, klopfen; eine Ader abbinden, bei der Operation abklemmen, unterbinden.
2.
a) Anlage, Begabung: eine künstlerische, poetische Ader haben;
b) Veranlagung, Wesensart: er hat eine großzügige, soziale Ader; seine Tochter hat eine leichte Ader (neigt zum Leichtsinn); er hat keine Ader (keinen Sinn) für ...
3.
a) (Bergmannsspr. ) Erzgang: sie stießen auf eine [ergiebige] Ader;
b) (Biol. ) Blattrippe: die Adern des Blattes;
c) (Technik) Strom führender Teil eines Kabels: dieses Kabel hat zehn Adern.
☆ sich (Dat. ) die Adern öffnen (geh. ; durch Öffnen der Pulsader Selbstmord begehen)
die:1. Blutgefäß: blaue Adern; die Adern schwellen, treten an den Schläfen hervor, klopfen; eine Ader abbinden, bei der Operation abklemmen, unterbinden.
2.
a) Anlage, Begabung: eine künstlerische, poetische Ader haben;
b) Veranlagung, Wesensart: er hat eine großzügige, soziale Ader; seine Tochter hat eine leichte Ader (neigt zum Leichtsinn); er hat keine Ader (keinen Sinn) für ...
3.
a) (Bergmannsspr. ) Erzgang: sie stießen auf eine [ergiebige] Ader;
b) (Biol. ) Blattrippe: die Adern des Blattes;
c) (Technik) Strom führender Teil eines Kabels: dieses Kabel hat zehn Adern.
☆ sich (Dat. ) die Adern öffnen (geh. ; durch Öffnen der Pulsader Selbstmord begehen)