Duden - Das Stilwörterbuch
abfallen
1. sich loslösen und herunterfallen: die Blätter, Blüten, Früchte fallen ab; der Mörtel ist von der Wand abgefallen;Ü die Scheu, die Unsicherheit, alle Angst fiel von ihr ab (wich von ihr).
2.
a) als Rest übrig bleiben: etw. fällt als Nebenprodukt ab; in der Küche fällt immer eine Menge ab; beim Zuschneiden ist viel Stoff abgefallen;
b) (ugs. ) nebenher als Anteil, als Gewinn zufallen: was fällt dabei für mich ab?; für ihn sind bei dem Geschäft 1 000 Euro abgefallen.
3. (bes. Rel. , Politik) sich lossagen: er ist vom Glauben, von Gott, von der Partei abgefallen; die Freunde fielen von ihm ab; die Verbündeten sind nacheinander von ihm abgefallen.
4. sich neigen, nach unten verlaufen: das Gebirge, der Berg, der Weg fällt sanft, schroff, stufenförmig, nach Osten [hin], gegen den Fluss [hin] ab; abfallende Dächer, Schultern.
5. hinter einer Erwartung zurückbleiben, schlechter sein: der zweite Band des Romans fällt gegen den ersten, gegenüber dem ersten stark ab; gegen seine Mitstreiter fällt er deutlich ab.
6. abnehmen, nachlassen: der Druck, die Leistung des Motors fällt ab; das Segelflugzeug ist abgefallen (hat an Höhe verloren).
1. sich loslösen und herunterfallen: die Blätter, Blüten, Früchte fallen ab; der Mörtel ist von der Wand abgefallen;Ü die Scheu, die Unsicherheit, alle Angst fiel von ihr ab (wich von ihr).
2.
a) als Rest übrig bleiben: etw. fällt als Nebenprodukt ab; in der Küche fällt immer eine Menge ab; beim Zuschneiden ist viel Stoff abgefallen;
b)
3.
4. sich neigen, nach unten verlaufen: das Gebirge, der Berg, der Weg fällt sanft, schroff, stufenförmig, nach Osten [hin], gegen den Fluss [hin] ab; abfallende Dächer, Schultern.
5.
6. abnehmen, nachlassen: der Druck, die Leistung des Motors fällt ab; das Segelflugzeug ist abgefallen (hat an Höhe verloren).