Duden - Das Stilwörterbuch
unterwerfen
1.a) untertan machen: ein Land, einen Staat unterwerfen; das Volk ließ sich nicht bedingungslos unterwerfen;
b) sich beugen: sich den Regeln, jmds. Willkür, jmds. Bedingungen unterwerfen; sich einem Urteil unterwerfen; die Indianer unterwarfen sich den Eroberern; die Germanen wollten sich nicht unterwerfen.
2. /verblasst/ unterziehen: die Grenzgänger strengen Kontrollen unterwerfen; jmdn. einem Verhör unterwerfen; sich einer Prüfung unterwerfen.
jmdm. , etw. unterworfen sein (einer Sache ausgesetzt sein; von jmdm. , etw. abhängig sein): Schwankungen unterworfen sein
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