Duden - Das Stilwörterbuch
Unruhe
die:1.
a) Unrast: nervöse, quälende Unruhe; Unruhe ergreift, erfasst, überfällt, erfüllt, überkommt jmdn. ; jmdm. Unruhe bereiten, verursachen; eine innere Unruhe befiel, beschlich mich; jmdn. in Unruhe versetzen;
b) Besorgnis: ihre Unruhe wuchs immer mehr, als die Kinder nicht kamen; das Vorhaben sorgt für Unruhe in der Bevölkerung; in Unruhe sein.
2. unruhiges Treiben: die Unruhe der Großstadt, auf der Straße; im Saal, unter den Zuschauern entstand Unruhe; in der Klasse herrscht dauernde Unruhe; bei der Unruhe kann ich nicht arbeiten; Unruhe (Unzufriedenheit) stiften; seine Finger sind in ständiger Unruhe (in ständiger Bewegung).
3. Aufruhr: soziale, politische, religiöse Unruhen; die Unruhen in den Betrieben, in der Arbeiterschaft, unter den Studenten; Unruhen sind ausgebrochen; die Unruhen halten an, weiten sich aus; die Unruhen unterdrücken, im Keim ersticken; bei den Unruhen kamen drei Menschen ums Leben; der Staat wird von Unruhen heimgesucht, erschüttert; es kam zu schweren Unruhen.
die:1.
a) Unrast: nervöse, quälende Unruhe; Unruhe ergreift, erfasst, überfällt, erfüllt, überkommt jmdn. ; jmdm. Unruhe bereiten, verursachen; eine innere Unruhe befiel, beschlich mich; jmdn. in Unruhe versetzen;
b) Besorgnis: ihre Unruhe wuchs immer mehr, als die Kinder nicht kamen; das Vorhaben sorgt für Unruhe in der Bevölkerung; in Unruhe sein.
2. unruhiges Treiben: die Unruhe der Großstadt, auf der Straße; im Saal, unter den Zuschauern entstand Unruhe; in der Klasse herrscht dauernde Unruhe; bei der Unruhe kann ich nicht arbeiten; Unruhe (Unzufriedenheit) stiften; seine Finger sind in ständiger Unruhe (in ständiger Bewegung).
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