Duden - Das Stilwörterbuch
überlegen
überlegen1 1. über jmdn. , etw. legen: sie hat sich, dem Kind eine Decke übergelegt.
2. sich über etw. beugen; sich neigen: sie hat sich zu weit übergelegt; das Schiff hat sich weit, hart nach Steuerbord übergelegt.
überlegen
2:
durchdenken: eine Angelegenheit gründlich, reiflich, genau, von allen Seiten, in Ruhe überlegen; das muss alles gut überlegt sein, werden; es ist, wäre zu überlegen, ob ...; das wäre zu überlegen (das könnte man erwägen); überleg nicht lange [und komm einfach mit]; sie hat [lange] hin und her überlegt; SUBST.: nach langem, reiflichem Überlegen sagte er zu; ich werde/muss es mir noch einmal überlegen; das muss ich mir noch sehr überlegen (es ist fraglich), ob ich annehme; sie hat es sich anders überlegt (hat ihre Meinung geändert); überleg dir alles gut, bevor du dich entscheidest; ich habe mir meine Worte, die Sache gut, genau überlegt.
3:
a) andere erheblich übertreffend: ein überlegener (klarer) Sieg; an Intelligenz ist er uns allen [weit] überlegen; jmdm. kräftemäßig, zahlenmäßig überlegen sein; sich [in etw.] überlegen zeigen; die Mannschaft war [dem Gegner] haushoch überlegen, hat überlegen (deutlich) 6 : 0 gewonnen;
b) überheblich: eine überlegene Miene aufsetzen; er lächelte überlegen.
überlegen1 1.
2.
überlegen
2
durchdenken: eine Angelegenheit gründlich, reiflich, genau, von allen Seiten, in Ruhe überlegen; das muss alles gut überlegt sein, werden; es ist, wäre zu überlegen, ob ...; das wäre zu überlegen (das könnte man erwägen);
3
a) andere erheblich übertreffend: ein überlegener (klarer) Sieg; an Intelligenz ist er uns allen [weit] überlegen; jmdm. kräftemäßig, zahlenmäßig überlegen sein; sich [in etw.] überlegen zeigen; die Mannschaft war [dem Gegner] haushoch überlegen, hat überlegen (deutlich) 6 : 0 gewonnen;
b) überheblich: eine überlegene Miene aufsetzen; er lächelte überlegen.