Duden - Das Bedeutungswörterbuch
zurückhalten
zu|rück|hal|ten [ts̮u'rʏkhaltn̩], hält zurück, hielt zurück, zurückgehalten:1.
a) am Weglaufen hindern:
er konnte das Kind gerade noch zurückhalten.
Syn. : ↑ "festhalten".
b) (Gefühle, Meinungen o. Ä. ) nicht merken lassen:
sie hatte ihren Ärger viel zu lange zurückgehalten; er hält sich mit seiner Wut sehr zurück.
Syn. : ↑ "beherrschen", ↑ "bezähmen", im Zaum halten, ↑ "mäßigen", ↑ "zügeln".
2. <+ sich>
a) sich (beim Gebrauch o. Ä. von etwas) mäßigen:
sich beim Trinken zurückhalten; bei Schokoladentorte kann ich mich einfach nicht zurückhalten.
Syn. : sich ↑ "beherrschen", sich ↑ "zügeln", sich ↑ "zusammennehmen".
b) sich (gegenüber anderen) im Hintergrund halten, sich nicht stark bei etwas beteiligen:
sie hält sich bei solchen Auseinandersetzungen immer sehr zurück.
Syn. : Abstand wahren, reserviert sein.
zu|rück|hal|ten [ts̮u'rʏkhaltn̩], hält zurück, hielt zurück, zurückgehalten:1.
a) am Weglaufen hindern:
er konnte das Kind gerade noch zurückhalten.
Syn. : ↑ "festhalten".
b) (Gefühle, Meinungen o. Ä. ) nicht merken lassen:
sie hatte ihren Ärger viel zu lange zurückgehalten;
Syn. : ↑ "beherrschen", ↑ "bezähmen", im Zaum halten, ↑ "mäßigen", ↑ "zügeln".
2. <+ sich>
a) sich (beim Gebrauch o. Ä. von etwas) mäßigen:
sich beim Trinken zurückhalten; bei Schokoladentorte kann ich mich einfach nicht zurückhalten.
Syn. : sich ↑ "beherrschen", sich ↑ "zügeln", sich ↑ "zusammennehmen".
b) sich (gegenüber anderen) im Hintergrund halten, sich nicht stark bei etwas beteiligen:
sie hält sich bei solchen Auseinandersetzungen immer sehr zurück.
Syn. : Abstand wahren, reserviert sein.