Duden - Das Bedeutungswörterbuch
werfen
wer|fen ['vɛrfn̩], wirft, warf, geworfen:1.
a) mit einem Schwung durch die Luft fliegen lassen:
sie hat den Ball 10 Meter weit geworfen; er warf alle Kleider von sich; sie wirft gut.
Syn. : "katapultieren", "schleudern", "schmeißen" (ugs. ), "schmettern".
Zus. : abwerfen, herauswerfen, herüberwerfen, herunterwerfen, hinabwerfen, hinauswerfen, hinterherwerfen, hinunterwerfen, nachwerfen, vorbeiwerfen, zuwerfen.
b) mit Schwung irgendwohin befördern; fallen lassen:
sie hat das Papier einfach auf den Boden geworfen.
Syn. : "feuern", "knallen", "pfeffern" (ugs. ), "schmeißen" (ugs. ), "schnippen", "schnipsen".
2. (durch bestimmte Vorgänge) hervorbringen, bilden:
die Tapete wirft Blasen; der Baum wirft gegen Abend einen langen Schatten.
3. <+ sich>
a) sich unvermittelt, mit Wucht irgendwohin fallen lassen:
sie warf sich aufs Bett; mutig warfen sich die Ordner gegen die Flut der anstürmenden Fußballfanatiker; er wollte sich vor den Zug werfen.
b) durch bestimmte Einwirkungen, Vorgänge uneben werden, Unregelmäßigkeiten hervorbringen:
das Holz wirft sich; die Schienen haben sich geworfen.
Syn. : sich "verziehen".
4. (von Säugetieren) gebären:
die Katze hat 3 Junge geworfen.
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