Duden - Das Bedeutungswörterbuch
wegnehmen
weg|neh|men ['vɛkne:mən], nimmt weg, nahm weg, weggenommen:a) von einer Stelle nehmen, fortnehmen:
das oberste Buch wegnehmen; würden Sie bitte Ihre Sachen hier wegnehmen?
Syn. : ↑ "entfernen", ↑ "entnehmen".
b) (etwas, was ein anderer hat) an sich nehmen:
der Vater nahm dem Kind den Ball weg; pass auf, dass dir nichts weggenommen (gestohlen) wird!
Syn. : ↑ "abnehmen", ↑ "abstauben" (ugs. ), sich ↑ "aneignen", beiseiteschaffen, ↑ "enteignen", ↑ "entreißen", ↑ "entwenden" (geh. ), ↑ "klauen" (ugs. ), mitgehen lassen (ugs. ), ↑ "stehlen", ↑ "stibitzen" (ugs. ), ↑ "veruntreuen" (bes. Rechtsspr. ).
c) (durch sein Vorhandensein) bewirken, dass etwas nicht mehr vorhanden, verfügbar ist:
der Baum nimmt viel Licht weg; der Schrank nimmt viel Platz weg.
Syn. : ↑ "beanspruchen", ↑ "brauchen", ↑ "einnehmen".
weg|neh|men ['vɛkne:mən], nimmt weg, nahm weg, weggenommen
das oberste Buch wegnehmen; würden Sie bitte Ihre Sachen hier wegnehmen?
Syn. : ↑ "entfernen", ↑ "entnehmen".
b) (etwas, was ein anderer hat) an sich nehmen:
der Vater nahm dem Kind den Ball weg; pass auf, dass dir nichts weggenommen (gestohlen) wird!
Syn. : ↑ "abnehmen", ↑ "abstauben" (ugs. ), sich ↑ "aneignen", beiseiteschaffen, ↑ "enteignen", ↑ "entreißen", ↑ "entwenden" (geh. ), ↑ "klauen" (ugs. ), mitgehen lassen (ugs. ), ↑ "stehlen", ↑ "stibitzen" (ugs. ), ↑ "veruntreuen" (bes. Rechtsspr. ).
c) (durch sein Vorhandensein) bewirken, dass etwas nicht mehr vorhanden, verfügbar ist:
der Baum nimmt viel Licht weg; der Schrank nimmt viel Platz weg.
Syn. : ↑ "beanspruchen", ↑ "brauchen", ↑ "einnehmen".