Duden - Das Bedeutungswörterbuch
wagen
wa|gen ['va:gn̩]:1. ohne die Gefahr, das Risiko zu scheuen, etwas tun, dessen Ausgang ungewiss ist; um jmds. , einer Sache willen ein hohes Risiko eingehen:
viel, einen hohen Einsatz, sein Leben wagen.
Syn. : aufs Spiel setzen, sich ↑ "getrauen", ↑ "riskieren", sich 1↑ "trauen".
2.
a) trotz der Möglichkeit eines Fehlschlages, Nachteils o. Ä. , des Heraufbeschwörens einer Gefahr den Mut zu etwas haben:
einen Versuch wagen; niemand wagte [es], ihm zu widersprechen; ich wage nicht zu behaupten (bin durchaus nicht sicher), dass dies alles richtig ist.
Syn. : sich ↑ "anmaßen", sich ↑ "erdreisten" (geh. ), sich ↑ "getrauen", ↑ "riskieren", sich 1↑ "trauen", sich ↑ "unterstehen".
b) <+ sich> den Mut haben, sich nicht scheuen, irgendwohin zu gehen:
sie wagt sich nicht mehr auf die Straße, aus dem Haus.
Syn. : sich ↑ "getrauen", sich 1↑ "trauen".
Zus. : heranwagen, hereinwagen, herwagen, hinauswagen, hineinwagen, hinwagen, vorwagen.
wa|gen ['va:gn̩]:1.
viel, einen hohen Einsatz, sein Leben wagen.
Syn. : aufs Spiel setzen, sich ↑ "getrauen", ↑ "riskieren", sich 1↑ "trauen".
2.
a)
einen Versuch wagen; niemand wagte [es], ihm zu widersprechen; ich wage nicht zu behaupten (bin durchaus nicht sicher), dass dies alles richtig ist.
Syn. : sich ↑ "anmaßen", sich ↑ "erdreisten" (geh. ), sich ↑ "getrauen", ↑ "riskieren", sich 1↑ "trauen", sich ↑ "unterstehen".
b) <+ sich> den Mut haben, sich nicht scheuen, irgendwohin zu gehen:
sie wagt sich nicht mehr auf die Straße, aus dem Haus.
Syn. : sich ↑ "getrauen", sich 1↑ "trauen".
Zus. : heranwagen, hereinwagen, herwagen, hinauswagen, hineinwagen, hinwagen, vorwagen.