Duden - Das Bedeutungswörterbuch
vorschieben
vor|schie|ben ['fo:ɐ̯ʃi:bn̩], schob vor, vorgeschoben:1.
a) nach vorn bewegen, schieben:
sie schoben den Wagen ein paar Meter vor; sie schob den Kopf etwas vor.
b) [von der Seite her] vor etwas Bestimmtes schieben:
den Riegel vorschieben (die Tür verriegeln); wenn du für die Tür keinen Schlüssel hast, lass uns doch den Schrank vorschieben (ugs. ; davorschieben).
Syn. : ↑ "vorrücken".
c) <+ sich> sich nach vorn schieben:
ich schob mich [durch die Menge] vor, um die Bühne besser sehen zu können.
2. (etwas nicht Zutreffendes) als Grund angeben, als Vorwand nehmen:
sie schob eine wichtige Besprechung vor.
Syn. : sich ↑ "herausreden" mit.
3. (eine unangenehme Aufgabe o. Ä. ) von jmdm. für sich erledigen lassen und selbst im Hintergrund bleiben:
einen Strohmann vorschieben; wenn es um Gehaltserhöhungen geht, schieben die Kollegen immer sie vor.
vor|schie|ben ['fo:ɐ̯ʃi:bn̩], schob vor, vorgeschoben:1.
a)
sie schoben den Wagen ein paar Meter vor; sie schob den Kopf etwas vor.
b)
den Riegel vorschieben (die Tür verriegeln); wenn du für die Tür keinen Schlüssel hast, lass uns doch den Schrank vorschieben (ugs. ; davorschieben).
Syn. : ↑ "vorrücken".
c) <+ sich> sich nach vorn schieben:
ich schob mich [durch die Menge] vor, um die Bühne besser sehen zu können.
2.
sie schob eine wichtige Besprechung vor.
Syn. : sich ↑ "herausreden" mit.
3.
einen Strohmann vorschieben; wenn es um Gehaltserhöhungen geht, schieben die Kollegen immer sie vor.