Duden - Das Bedeutungswörterbuch
vorkommen
vor|kom|men ['fo:ɐ̯kɔmən], kam vor, vorgekommen:1. als eine Art (oft unangenehmer) Überraschung sich ereignen:
solche Verbrechen kommen immer wieder vor; so etwas darf nicht wieder vorkommen; ist dir so etwas schon einmal vorgekommen?
Syn. : ↑ "auftreten", ↑ "begegnen", sich 1↑ "ergeben", ↑ "erscheinen", ↑ "geschehen", ↑ "passieren", ↑ "unterlaufen", sich ↑ "zeigen", ↑ "zustoßen".
2. (irgendwo) vorhanden sein:
in dem englischen Text kamen viele Wörter vor, die er nicht kannte; diese Pflanzen kommen nur im Gebirge vor.
Syn. : anzutreffen sein, ↑ "existieren", ↑ "leben", wachsen, zu finden sein.
3. (in bestimmter Weise) erscheinen, (von jmdm. ) empfunden, wahrgenommen werden; (auf jmdn. ) einen bestimmten Eindruck machen:
dieses Bild kommt mir sehr bekannt vor; es kam ihm vor (er hatte das Gefühl), als hätte er sie schon einmal gesehen; du kommst dir wohl sehr schlau vor (hältst dich wohl für sehr schlau).
Syn. : ↑ "anmuten", ↑ "dünken" (geh. veraltend), ↑ "scheinen", zu sein scheinen.
4.
a) nach vorn kommen:
der Schüler musste [an die Tafel] vorkommen; komm mal vor!
b) zum Vorschein kommen:
hinter dem Vorhang vorkommen.
vor|kom|men ['fo:ɐ̯kɔmən], kam vor, vorgekommen
solche Verbrechen kommen immer wieder vor; so etwas darf nicht wieder vorkommen; ist dir so etwas schon einmal vorgekommen?
Syn. : ↑ "auftreten", ↑ "begegnen", sich 1↑ "ergeben", ↑ "erscheinen", ↑ "geschehen", ↑ "passieren", ↑ "unterlaufen", sich ↑ "zeigen", ↑ "zustoßen".
2. (irgendwo) vorhanden sein:
in dem englischen Text kamen viele Wörter vor, die er nicht kannte; diese Pflanzen kommen nur im Gebirge vor.
Syn. : anzutreffen sein, ↑ "existieren", ↑ "leben", wachsen, zu finden sein.
3. (in bestimmter Weise) erscheinen, (von jmdm. ) empfunden, wahrgenommen werden; (auf jmdn. ) einen bestimmten Eindruck machen:
dieses Bild kommt mir sehr bekannt vor; es kam ihm vor (er hatte das Gefühl), als hätte er sie schon einmal gesehen; du kommst dir wohl sehr schlau vor (hältst dich wohl für sehr schlau).
Syn. : ↑ "anmuten", ↑ "dünken" (geh. veraltend), ↑ "scheinen", zu sein scheinen.
4.
a) nach vorn kommen:
der Schüler musste [an die Tafel] vorkommen; komm mal vor!
b) zum Vorschein kommen:
hinter dem Vorhang vorkommen.