Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verzweifeln
ver|zwei|feln [fɛɐ̯'ts̮vai̮fl̩n], verzweifelte, verzweifelt:(in einer schwierigen Situation) jede Hoffnung, Zuversicht verlieren; keinen Ausweg mehr sehen:
der Kranke wollte schon verzweifeln, als ihm schließlich dieses Mittel doch noch half; sie verzweifelte am Leben, an den Menschen, an ihrer Arbeit; man könnte über so viel Unverstand verzweifeln; nur nicht verzweifeln!; es besteht kein Grund, zu verzweifeln!; es ist [wirklich] zum Verzweifeln [mit dir, mit deiner Faulheit]! (Ausdruck des Verdrusses, des Unwillens, der erschöpften Geduld; es ist unerträglich, katastrophal); sie machte ein verzweifeltes Gesicht; er war ganz verzweifelt.
Syn. : ↑ "aufgeben", ↑ "aufstecken" (ugs. ), den Mut verlieren, den Schwanz einziehen (salopp), die Segel streichen (geh. ), die Waffen strecken (geh. ), ↑ "kapitulieren", kleinmütig werden, mutlos werden, ↑ "resignieren", ↑ "verzagen".
ver|zwei|feln [fɛɐ̯'ts̮vai̮fl̩n], verzweifelte, verzweifelt
der Kranke wollte schon verzweifeln, als ihm schließlich dieses Mittel doch noch half; sie verzweifelte am Leben, an den Menschen, an ihrer Arbeit; man könnte über so viel Unverstand verzweifeln; nur nicht verzweifeln!; es besteht kein Grund, zu verzweifeln!; es ist [wirklich] zum Verzweifeln [mit dir, mit deiner Faulheit]! (Ausdruck des Verdrusses, des Unwillens, der erschöpften Geduld; es ist unerträglich, katastrophal); sie machte ein verzweifeltes Gesicht; er war ganz verzweifelt.
Syn. : ↑ "aufgeben", ↑ "aufstecken" (ugs. ), den Mut verlieren, den Schwanz einziehen (salopp), die Segel streichen (geh. ), die Waffen strecken (geh. ), ↑ "kapitulieren", kleinmütig werden, mutlos werden, ↑ "resignieren", ↑ "verzagen".